Knihobot

Therese Bichsel

    17. únor 1956
    Nahe den Eisriesen
    Das Jahr ohne Sonne
    Unter der Linde
    Anna Seilerin
    Grossfürstin Anna
    Anna Seilerin. Stifterin des Inselspitals
    • 2025

      Das Jahr ohne Sonne

      • 272 stránek
      • 10 hodin čtení

      1816 blieb der Sommer aus. Es regnete in Strömen, Unwetter führten zu Erdrutschen und Überschwemmungen, bis weit in den Juli hinein schneite es. Die Ernte fiel gering aus, die Preise stiegen. Die Menschen waren verunsichert, suchten nach Erklärungen. In Teilen der Schweiz kam es im Folgejahr zu Elend und Hunger. In ihrem Roman nähert sich die Autorin drei Frauen aus dieser Zeit. Der jungen Appenzellerin Anna Kathrin Diem droht Not, die Vorräte auf dem Bauernhof und der Verdienst aus der Weberei schwinden. Die Berner Pfarrfrau Elisabeth Kuhn erlebt die Krise im Emmental und versucht dort, das Leid zu lindern. Die englische Dichterin Mary Shelley hält sich am Genfersee auf. Aus der Vision des Dunklen entsteht ihr Schauerroman «Frankenstein». Therese Bichsel verwebt in ihrem Roman eng Geschichte und Fiktion zu einem eindringlichen Zeitporträt.

      Das Jahr ohne Sonne
    • 2024

      Ein historischer Roman über Anna Seiler, die Gründerin des Berner Inselspitals im 14. Jahrhundert. Nach dem frühen Tod ihres Mannes muss sie sich als junge Witwe in Bern behaupten. Sie wird mit der Not der Armen konfrontiert und steht vor der Wahl, ein Leben als Nonne zu führen oder sich für die Bedürftigen einzusetzen, besonders während der Pest.

      Anna Seilerin. Stifterin des Inselspitals
    • 2023

      Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung im Leben der Menschen. Mit rund 800 Jahren ist die mächtige Linde Linn einer der ältesten Bäume der Schweiz. Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena suchte im Pestjahr 1349 Schutz unter der Linde; Samuel fand Trost bei ihr, als die Pest 1668 zurückkehrte. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman, in dessen Zentrum ein Jahrhunderte alter Zufluchtsort steht.

      Unter der Linde
    • 2023

      Eine Familie wandert durch die JahrhunderteIm Jahr 1300 verlässt die junge Walserin Barbara mit ihrem Mann und Mitwanderern das von Armut und Naturkatastrophen geprägte Lötschental und lässt sich im hinteren Lauterbrunnental nieder, wo die Siedler Mürren, Gimmelwald und den Weiler Ammerten begründen.Im 18. Jahrhundert stirbt Ammerten aus, nicht aber die Familien, die diesen Namen tragen. Sie lassen sich im vorderen Lauterbrunnental nieder. Doch auch dort wird es Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich eng. 1879 wandert Elisabeth Ammeter mit Mann und Kindern in den Kaukasus aus. Umdie Jahrhundertwende reist Anna Stücker aus Thun nach Georgien und heiratet dort Elisabeths Sohn Fritz. Bei der Russischen Revolution wird die Familie enteignet und ist zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Deshalb müssen 1929 die Ammeters Georgien verlassen. Anna unternimmt einen Abstecher nach Thun und folgt dann der restlichen Familie nach Kanada. Lediglich Elisabeths jüngste Tochter Martha Siegenthaler-Ammeter kehrt dauerhaft in die Schweiz zurück und erlebt einen schwierigen Neubeginn im Emmental der 1930er und 1940er Jahre.Die Autorin verwebt verschiedene Zeitebenen zu einer eindrücklichen Familiensaga über mehrere Jahrhunderte, die exemplarisch für viele Auswandererschicksale in der Schweiz steht.

      Die Walserin
    • 2020

      "Bern im 14. Jahrhundert: Die blutjunge Anna wird von ihrem Vater mit dem Kauf-mann Heinrich Seiler verheiratet. In seinem Haus fühlt sie sich aber ebenso fremd wie in ihrer Rolle als Ehefrau. Als ihr Mann früh stirbt, muss sich die reiche Witwe in der auf-strebenden Stadt Bern alleine behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie bald hinein. Doch die Besuche im Niederen Spital, dessen Vogt Heinrich einst war, haben ihr eine andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken, Elenden. Soll sie ein Leben als Begine oder Nonne führen? Oder einen eigenen Weg gehen? Als Bern von der Pest erfasst wird, trifft Anna eine Entscheidung." [orellfuessli‧ch]

      Anna Seilerin
    • 2012

      Grossfürstin Anna

      Flucht vom Zarenhof in die Elfenau. Roman

      4,0(1)Ohodnotit

      Zarin Katharina die Grosse verheiratete die erst vierzehnjährige Juliane von Sachsen-Coburg mit ihrem Enkel Konstantin. Aus der deutschen Prinzessin Juliane wurde die russische Grossfürstin Anna. Die Ehe war höchst unglücklich. Anna floh zurück nach Coburg und weiter in die Schweiz, nach Bern. Dort begründete sie ihr schönes Gut Elfenau an der Aare. In Bern schätzte man die Grossfürstin, Schwägerin des mächtigen Zaren Alexander. Anna führte aber nicht nur ihr offizielles Leben. Sie wurde heimliche Geliebte, bekam zwei uneheliche Kinder, die sie verbergen musste.

      Grossfürstin Anna
    • 2008

      Nahe den Eisriesen

      Prominenz in der Alpenprovinz von Goethe bis Hodler. Porträts

      • 202 stránek
      • 8 hodin čtení
      Nahe den Eisriesen
    • 1997

      Elisabeth Grossmann, la belle batelière de Brienz, war eine der berühmtesten Frauen in der Frühzeit des Tourismus anfangs 19. Jahrhundert. Aber das Bild, das man von der schönen Schifferin malte und in Reiseführern zeichnete, zeigt nur eine Seite ihres aussergewöhnlichen Lebens. Therese Bichsel schildert behutsam und eindringlich die Kehrseite der Idylle: eine Frau, deren erste grosse Liebe unerfüllt bleibt, deren Ehe scheitert, und die beispielhaft um ihre Kinder, ihr Ansehen und ihre Existenz kämpft.

      Schöne Schifferin