Knihobot

Heike Paul

    Die USA – eine liberale Demokratie und ihre Anachronismen
    Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus
    Lexicon of Global Melodrama
    Re-Education Revisited: Conflicting Agendas and Cross-Cultural Agency in the Early Cold War
    Understanding Stewart O'Nan
    • This first book-length study of Stewart O'Nan's work offers a comprehensive introduction to his writings and carefully examines recurring thematic concerns and stylistic characteristics of his novels. Heike Paul argues that O'Nan is not only a writer of popular fiction but also has developed into a major literary voice.

      Understanding Stewart O'Nan
    • Lexicon of Global Melodrama

      • 300 stránek
      • 11 hodin čtení

      This new go-to reference book for global melodrama assembles contributions by experts from a wide range of disciplines, including cultural studies, film and media studies, gender and queer studies, political science, and postcolonial studies. The melodramas covered in this volume range from early 20th-century silent movies to contemporary films, from independent `arthouse' productions to Hollywood blockbusters. The comprehensive overview of global melodramatic film in the Lexicon constitutes a valuable resource for scholars and practitioners of film, teachers, film critics and anyone who is interested in the past and present of melodramatic film on a global scale. The Lexicon of Global Melodrama includes essays on All That Heaven Allows, Bombay, Casablanca, Die Büchse der Pandora, In the Mood for Love, Nosotros los Pobres, Terra Sonambula, and Tokyo Story.

      Lexicon of Global Melodrama
    • Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus

      Zur Lage der politischen Kultur der USA

      Zwischen Nationalismus und Patriotismus, Einheit und Spaltung. Was bedeutet der amerikanische Staatsbürgersentimentalismus für den gesellschaftlichen und nationalen Zusammenhalt der USA? Das Sentimentale in der amerikanischen politischen Kultur mag konjunkturellen Schwankungen unterliegen, ist aber seit der Gründung der USA ein fest etabliertes Muster zur Erzeugung von öffentlichem Gefühl und Gemeinschaft. Dabei war das verstärkte Auftreten des Sentimentalen in der US-amerikanischen Geschichte stets ein Symptom für politische Krisen und damit einhergehende Krisen der politischen Kommunikation. Dennoch hat sich der Staatsbürgersentimentalismus für amerikanische Staatslenker und Protestbewegungen gleichermaßen bewährt. Die Präsidentschaft Donald Trumps stellt eine eklatante Abkehr von den Konventionen des Staatsbürgersentimentalismus dar. Trump hat immer wieder bewiesen, dass ihm Zeichen der Empathie, des Mitleids, der Trauer fremd sind. Zahlreiche Beispiele zeigen jedoch, dass Amerikanerinnen und Amerikaner in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement den Staatsbürgersentimentalismus in öffentlichen Artikulationen von Trauer, Mitleid und Sorge weiterhin bemühen. Nicht erst seit dem letzten Wahlkampf ist allerdings überdeutlich, dass Mitgefühl und affektive Identifikation nicht mehr hinreichend sind, um die tiefgreifenden gesellschaftlichen Polarisierungen im Land zu überbrücken.

      Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus
    • Die amerikanische Demokratie ist vielleicht die älteste und traditionsreichste der Welt, aber sie ist auch reformbedürftig und krisengeschüttelt. Nicht erst der 6. Januar 2021 hat dies gezeigt. Mit Blick auf ihre politischen Institutionen, den amerikanischen Föderalismus, die Partei- und Medienlandschaft sowie Fragen der politischen Kultur und überkommener normativer Ideale von sozialer Gerechtigkeit diskutieren die Beiträge des Heftes unterschiedliche Anachronismen und Widersprüche innerhalb des demokratischen Systems der USA und gehen auf Vorschläge zu Reform und Veränderung ein. Mit Beiträgen von Maren Freudenberg | Christoph Haas | Eva Marlene Hausteiner | Laura Kettel | Alexander Keyssar | Christian Lammert | Claus Leggewie | Heike Paul | Astrid Séville | Laura Vorberg | Boris Vormann

      Die USA – eine liberale Demokratie und ihre Anachronismen