Knihobot

Bettina Gockel

    Die Pathologisierung des Künstlers
    Kunst und Politik der Farbe
    Vom Objekt zum Bild
    American photography: local and global contexts
    Wahrnehmen, Speichern, Erinnern
    • Is there a specific history of the visual medium of photography in the United States that would justify speaking of American photography? What made classic figures of international photography such as Alfred Stieglitz, Paul Strand, Ansel Adams, and Frederick Sommer--or even Robert Frank--American photographers? This volume presents examples of pioneering texts on the history of photography in America and more recent research on social, political, and artistic aspects of the medium. The spectrum of topics ranges from the aesthetic and social function of the daguerreotype to the role of photography in shaping the identity of the African American population of North America. With essays by Kaspar M. Fleischmann, Martin Gasser, Anne Hammond, Robin Kelsey, Anne McCauley, Shelley Rice, Shawn Michelle Smith, Maren Stange, Alan Trachtenberg, Kelley Wilder, and Deborah Willis.

      American photography: local and global contexts
    • Vom Objekt zum Bild

      Piktorale Prozesse in Kunst und Wissenschaft, 1600-2000

      • 334 stránek
      • 12 hodin čtení

      Bilder in Kunst und Wissenschaft sind Orte des Denkens und Forschens. Sie tragen dazu bei, wie wir Objekte und Phänomene der Natur wahrnehmen. Wie sind diese Bilder in spezifischen historischen Zusammenhängen entstanden? Wie kann der Prozess der Verbildlichung lebendiger und veränderlicher Natur- und Alltagsobjekte untersucht werden? Und welche Bedeutung kommt dabei der empirischen Beobachtung zu? Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit: dem Zusammenhang zwischen Stilllebenmalerei und Erkenntnistheorie, Philosophie und Bildtheorie (N. Schneider, H. Grootenboer, E. Oy-Marra); Verbildlichungen spezifischer Objekte als Erkenntnismedien (W. Busch, K. Leonhard); historischen Reflexionen und Theorien zur empirischen Beobachtung geologischer und physikalischer Phänomene (S. B. Keller, F. Weltzien); der Lebendigkeit und Veränderlichkeit darzustellender Objekte im Verhältnis zum Bild in der Tiermalerei und im Stillleben der Gegenwartskunst (P. Lange-Bernd, B. Gockel, M. Wagner).

      Vom Objekt zum Bild
    • Die Pathologisierung des Künstlers

      Künstlerlegenden der Moderne

      • 376 stránek
      • 14 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      „Gelebte Vita“ war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das „psychologische Gebiet“ hinwiesen, das es noch auszuloten galt. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive an. Sie beleuchtet die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Zwischen 1880 und 1930 wurde die Künstlerlegende zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand eines breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte wissenschaftlich begründet wurde. Die Degenerationsthese, ursprünglich Teil einer biologistischen Kulturkritik, fand während und nach dem 1. Weltkrieg Eingang in psychologisch-philosophische Abhandlungen über den Künstler. Hölderlin und van Gogh wurden als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne betrachtet. Diese Vorstellung vom kranken Helden fesselte Künstler, Psychoanalytiker, Psychopathologen und Kunsthistoriker. Einzeluntersuchungen zeigen die Verbindungen von Freud über Binswanger und Jaspers bis zu Kirchner, Klee und Warburg

      Die Pathologisierung des Künstlers