Knihobot

Siegfried Jagendorf

    Minunea de la Moghilev
    Das Wunder von Moghilev
    Jagendorf's foundry
    • "Let us take advantage of this historic moment and cleanse the soil of Romania ..." These words began the Romanian Holocaust in 1941. Deported Jews were expected to perish. So it might have been for the thousands sent to the German-occupied Soviet territory of Moghilev, were it not for the intervention of a Jewish engineer, 56-year-old Siegfried Jagendorf, who was among the deportees. This book tells the incredible story, left untold for fifty years, of a sabotaged and abandoned ironworks that became the instrument of salvation for 15,000 Romanian Jews. - Jacket flap.

      Jagendorf's foundry
    • Zu den über Hunderttausenden nach Transnistrien verschleppten rumänischen Juden gehörte auch der Elektroingenieur und ehemalige Siemens-Direktor Siegfried Jägendorf. Mit Schlips und Nadelstreifenanzug kam er ins Konzentrationslager und schaffte es, auch hier von der deutschen Kommandatur sowie den rumänischen Behörden als 'Herr Direktor' angesprochen zu werden. Als der Lagerkommandant (der wie Jägendorf im Ersten Weltkrieg österreichischer Offizier gewesen war) schimpfte, nicht einmal elektrisches Licht gäbe es im kriegszerstörten Moghilev, antwortete der Gefangene Jägendorf, das könne er ändern… Dokumente in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem belegen, daß im Ghetto von Moghilev über zehntausend Juden durch die von Jägendorf gegründete und geleitete Fabrik vor der Vernichtung bewahrt wurden. Im Unterschied zu anderen Rettern wie Raul Wallenberg in Budapest oder Oskar Schindler in Krakau war Siegfried Jägendorf selbst Jude, ein Deportierter und den Mördern ausgelieferter Häftling, dessen gefährlicher Balanceakt zwischen Anpassung und Widerstand nur auf der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Fähigkeiten basierte.

      Das Wunder von Moghilev