Knihobot

Elfie Miklautz

    Die Küche
    Geschenkt
    Neugier mehr zeigen
    Kristallisierter Sinn
    • In diesem Buch geht es um Neugier als Triebfeder in Wissenschaft und Kunst. Neugier ist lustvoll. Die Wissenschaft trennt Leidenschaft und Vernunft. Neugier ist fragwürdig. Die Kunst verbindet Sinnlichkeit und Erkenntnis. Neugier ist unabdingbar. Sie sucht nicht nach der bestimmbaren Wissenslücke, sondern nach Unverfügbarem, Unerwartbarem. Der unbedingte Wille, etwas zu sehen, zu hören, zu wissen, eignet sowohl den Wissenschaften als auch den Künsten. Beider Geschichte ist bevölkert von Gestalten, die sich aus aller Konvention hinaus- und in Extreme hineinbegeben haben. Der Bruch mit dem Gewöhnlichen erweist sich als Bruch mit tradierten Ausdrucksformen. Das Buch erörtert daher auch die Möglichkeit des Zeigens als Alternative zum Behaupten. Mit Beiträgen von Wilhelm Berger, Elke Bippus, Bazon Brock, Florian Dombois, Adreis Echzehn, Pasquale Gagliardi, Julian Klein, Eva Meyer, Elfie Miklautz, Michaela Ott, Hans-Jörg Rheinberger, Andrea Roedig.

      Neugier mehr zeigen
    • Geschenkt

      Tausch gegen Gabe – eine Kritik der symbolischen Ökonomie

      • 200 stránek
      • 7 hodin čtení

      Ein Tausch ist eigennützig, eine Gabe ist selbstlos? Geschenke sind Wegezölle auf der Suche nach der verlorenen Unschuld? Oder sind Gier und Gunst gar nicht unverträglich; sondern ergeben, falls bezahlbar gemixt, eine Win-Win-Lösung – der globale Cocktail auf Gewinn und Gewissen, ausgeschüttet und gerührt? 'GESCHENKT' ist das Buch, das diese Fragen verhandelt. Miklautz erhellt das Höhlensystem des Gebens und Nehmens, wo auf verschlungenen Pfaden die Sehnsucht nach jenseitigem Verdienst auf diesseitige Dealer-Verkommenheit prallt, während das (Über-) Leben auf Verhandlungsbasis den 'Best Offer'-Seitengang ausspäht. Auch deshalb eignet sich 'GESCHENKT ' als Präsent, gern mit Hintergedanken.

      Geschenkt
    • Die Küche

      • 283 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Küche - steriles Kochlabor im Zellenformat oder großzügiger Ort der Entfaltung lukullischer Kreativität; funktionale, rational organisierte Werkstatt oder Repräsentationsraum in High Tech-Glanz oder Landhausromantik? Veränderungen in der Gestaltung und im Gebrauch von Küchen lassen sich durch zwei entscheidende historische Kristallisationspunkte marikieren: den Übergang von der feudalen zur bürgerlichen Gesellschaft und die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Um diese Schnittstellen herum sind die Beiträge des Buches angesiedelt, wobei sich der Bogen von kulturgeschichtlichen, sozialanthropologischen und soziologischen bis hin zu architektur- und designgeschichtlichen Beiträgen spannt. Dabei werden kulturgeschichtliche Traditionen, die als Basis einer reflektierten Lebensart von heute gelten können, im Sinne einer Archäologie der Moderne lebendig.

      Die Küche