Knihobot

Klaus Schenk

    Daniel Kehlmann
    Juli Zeh
    • Juli Zeh

      Divergenzen des Schreibens

      • 371 stránek
      • 13 hodin čtení

      Über Menschen" heißt Juli Zehs gerade erschienener Roman, der danach fragt, wann die Welt so durcheinandergeraten ist. ? Reflexionen über das Schreiben der erfolgreichsten deutschen Schriftstellerin.0Juli Zeh gilt als Autorin populärer Gegenwartsliteratur. Die Romane und Theaterstücke, Essays und Kinderbücher der promovierten Juristin und Absolventin des Literaturinstituts Leipzig weisen allerdings weit über ihr Image als Bestsellerautorin hinaus. Besonders für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Lektüren ergeben sich daraus spannende Zugänge.020 Jahre nach ihrem ersten Roman Adler und Engel (2001) widmet sich der Band den literarischen Texten Juli Zehs aus der Perspektive von Divergenzen des Schreibens. Ambivalente (Un-)Ordnungen gesellschaftlicher und individueller Werte und deren Eskalation bilden häufig den Aktionsraum für die Romanfiguren. Experimentelle Erzählverfahren, poetische Stilwechsel und intertextuelle sowie interdisziplinäre Diskursgeflechte führen diese Beobachtung fort. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten reflektieren die Beiträge über das sowohl populäre als auch literarisch innovative Werk der Autorin

      Juli Zeh
    • Daniel Kehlmann

      Werk und Wissenschaft im Dialog

      Ch. Jaekel: »Ernste Scherze«. Zu Daniel Kehlmanns Poetikvorlesungen – D. Kehlmann: Gespräch mit Christina Rossi und Benjamin Thimm: »Die Literatur behauptet nichts.« – T. Lachmann: SALOM/AREPO/LEMEL/OPERA/MOLAS. Apokryphes Wissen in Daniel Kehlmanns Tyll – B. Malinowski & M. Nebelin: Kehlmanns Geister in Princeton in der Gattungstradition ›Totengespräch‹ – C. Morgenroth: Einwände: Daniel Kehlmanns Ruhm – J. Rickes: Sebastian Zöllner kehrt zurück. Zum Weiterleben einer Figur aus Ich und Kaminski in F – Ch. Rossi: Poetische Gerechtigkeit zwischen Fatum und Fiktion. Narrative des Schicksals und Strukturen des Tragischen in Daniel Kehlmanns Roman F – K. Schenk: »Geschichten in Geschichten in Geschichten«. Vom magischen zum simulativen Erzählen bei Daniel Kehlmann – C. Schlicht: Identität und Geschlecht in Daniel Kehlmanns Roman Ruhm – S. Schröder: Dramaturgien der Verunsicherung: Daniel Kehlmann und das Theater – S. Schröder: Der Ästhetik- und Poetikbegriff Daniel Kehlmanns anhand der Essaysammlung Wo ist Carlos Montúfar? Über Bücher (2005) – J. Sobottka: Fälschen als Motiv und literarisches Spiel in den Romanen Daniel Kehlmanns – M. Stingelin: Till oder Tyll? – S. Tetzlaff: Descartes erzählen. Das Cogito und seine Spielarten im Werk Daniel Kehlmanns.

      Daniel Kehlmann