Knihobot

Alessandra Schinina

    Studien über das österreichische Theater der Gegenwart
    Esilio e memoria nella narrativa Austriaca
    Un luogo per spiriti più liberi
    Poesia Austriaca dell'esilio
    Felix Austria?
    L' Austria e il Mediterraneo
    • Nella letteratura austriaca la figura del migrante, del fuggiasco, del reduce è stata sovente al centro di opere narrative e teatrali. In tale ambito l'autrice analizza una scelta di testi contemporanei che trattano il motivo dell'esilio, la figura dell'esule, il tema della memoria. In molti casi i confini tra finzione e documentazione sono labili e l'esperienza dell'esilio rappresenta lo snodo principale di una serie di movimenti all'indietro e in avanti nel tempo della narrazione. Dalla lettura di romanzi di autori e autrici appartenenti sia alla generazione degli esiliati che a quelle successive emergono da un lato i tentativi di ricostruire la propria identità personale in risposta ad un senso di alienazione diffuso, dall'altro la volontà di riportare alla luce un passato individuale e collettivo spesso pericolosamente rimosso. Negli anni, al di là dei differenti approcci, permane comunque la funzione di monito di fronte a nuove forme di discriminazione.

      Esilio e memoria nella narrativa Austriaca
    • Die in diesem Band gesammelten Beiträge behandeln die jüngsten Entwicklungen des Theaterwerks von allgemein bekannten Autorinnen und Autoren wie Elfriede Jelinek und Peter Handke, die Aktualität eines neu entdeckten verstorbenen Autors wie Werner Schwab, die Versuche junger Autorinnen und Autoren wie Franzobel, Gin/i Müller und Astrid Kohlmeier. Es zeichnen sich dadurch neue Tendenzen im Verhältnis zwischen Theorie und der In-Szene-Setzung eines Textes ab, in der Beziehung zwischen Text, Sprache und Körper, in der Anwendung von Groteskem und Komischem, in der theatralischen Umsetzung einer transnationalen, queeren und multimedialen Kultur. Auf ihrer Suche nach zeitgerechteren Bühnensprachen teilen all diese Autorinnen und Autoren den Willen zu einer kritischen Bearbeitung der Geschichte und des Gedächtnisses sowohl auf individueller als auf kollektiver Ebene. Die Theaterlandschaft Österreichs enthüllt sich dabei wieder einmal als vielversprechendes Ideenlaboratorium.

      Studien über das österreichische Theater der Gegenwart
    • Autoren und Autorinnen wie Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer, Erich Fried, Theodor Kramer, Berthold Viertel, Alfred Gong, Hugo Huppert, Felix Pollak haben über ihr jeweils reales oder imaginäres, aufgezwungenes oder selbst gewähltes Exil geschrieben. Weit über die Zeitgrenze der unmittelbaren Nachkriegszeit hinaus bewegten sie sich stets zwischen zwei und mehr Ländern, zwischen zwei und mehr Sprachen und behandelten Themen wie die Beziehung der Menschen zu einer geschändeten Natur, die moderne Alienation, die Dialektik heimisch/fremd, das problematische Verhältnis zur österreichischen Geschichte, Nation und Kultur. Mit einer Mischung aus schmerzlicher Anteilnahme und ironischer Distanzierung haben sie vor allem zur Entwicklung der poetischen Sprache im 20. Jahrhundert entscheidend beigetragen. Alessandra Schininà, Professorin für deutsche Literatur an der Universität Catania, hat verschiedene Studien über österreichische Autoren und Autorinnen veröffentlicht; u. a. über F. Grillparzer, J. Soyfer, E. Jandl, E. Fried, R. Ausländer, M. Streeruwitz, E. Jelinek.

      Österreichische Lyrik des Exils
    • Die Auseinandersetzung mit den Widersprüchen eines Menschen ist gerade in den Zeiten der Globalisierung wichtiger denn je. Alessandra Schininà, Kulturwissenschafterin aus Catania, unternimmt diese Analyse anhand der Tagebücher von Franz Grillparzer. Sie setzt sich in diesem Buch mit dem Genre, den Wegen und Irrwegen des Narziß, Nacktheit und Kleidung, dem Grillparzerschen Ich und seiner Außenwelt sowie der Flucht aus dem Biedermeier auseinander. Themen wie die Wiederkehr von Obsessionen als Identitätsbestätigung, die Fragmentierung der Zeit, Bewußtsein als Gefahr der Selbsttäuschung und Mystifikation, die Beziehungen von öffentlicher und privater Sphäre zeigen, daß die Auseinandersetzungen mit einem wichtigen Künstler des 19. Jahrhunderts auch durchaus eine Auseinandersetzung mit unserer Zeit sind.

      "Ich wäre tot, lebt' ich mit dieser Welt"