Knihobot

Roberto Ohrt

    Das große Spiel
    Phantom Avantgarde
    Aby Warburg: Bilderatlas MNEMOSYNE – The Original
    • 2023

      From 1925 until his death in 1929, Aby Warburg, a Hamburg-based art and cultural scholar, worked on his Mnemosyne Atlas, a groundbreaking volume of plates that has become iconic in modern art and visual studies. Warburg developed a visual reference system that was revolutionary for its time. In collaboration with the Warburg Institute, Roberto Ohrt and Axel Heil have undertaken the task of locating and displaying the individual images from the atlas, featuring artworks from the Middle East, European antiquity, and the Renaissance, arranged as Warburg originally intended on panels draped in black fabric. This commentary volume and the exhibition at Haus der Kulturen der Welt in Berlin aim to restore Warburg’s lost legacy, a feat previously deemed impossible by researchers. Warburg, born into a Hamburg banking family in 1866, earned his doctorate in 1892 on Sandro Botticelli, leading him to explore the connections between myths, images, and rites across cultures, with a focus on the Renaissance's relationship to antiquity. Recognized as a pioneer of modern pictorial science, Warburg sought to dismantle the rigid boundaries of art history. Ohrt and Heil's extensive search through the Warburg Institute's 400,000-image Photographic Collection pays homage to Warburg’s visual universe.

      Aby Warburg: Bilderatlas MNEMOSYNE – The Original
    • 2000

      Sie waren die Abenteurer des sozialen Raums und hatten innovativen und maßgeblichen Anteil an der Neubestimmung von Kunst und Politik in der Nachkriegszeit. Nach dem Kollaps der marxistischen Orthodoxie erhielt das oppositionelle Denken durch die Situationisten neue, erfrischende Impulse. Die berühmte situationistische Unverschämtheit kulminierte schließlich in den sozialen Unruhen von 1968. Diese Sammlung von Texten untersucht Herkunft und Wirkung der situationistischen Ideen. Die Ablösung von den Kommunistischen Parteien, die Trennung von den Surrealisten, die Auseinandersetzung mit Castoriadis, Lukacs und Lefèbvre sowie der französischen Gruppe 'Socialisme ou Barbarie' untersucht der amerikanische Historiker STEPHEN HASTINGS-KING. Die Literaturwissenschaftlerin ODILE PASSOT begibt sich auf biographische Spurensuche und beleuchtet als erste explizit die Rolle, die die wenigen Frauen der Bewegung gespielt haben. JEAN BARROTS Kritik der Situationisten entwickelt grundlegende Ansatzpunkte, um zu einem entmystifizierenden Blick auf die Epoche zu kommen. T. J. CLARK und NICHOLSON-SMITH verteidigen die Radikalität der Situationisten, die sich einer Integration in den Kulturbetrieb entgegenstellt. Eine internationale kommentierte Bibliographie schließt die Zusammenstellung ab.

      Das große Spiel
    • 1990

      'Niemals werde ich Erklärungen abgeben. Nun bist Du ganz allein mit unseren Geheimnissen.' Mit dieser Haltung hat Guy Debord, der Protagonist der Situationistischen Internationale, bisher eine genaue Untersuchung dieser Gruppierung verhindert. Sie blieb daher so unbekannt wie berüchtigt. Roberto Ohrt legt erstmals eine kritische Chronologie der Situationistischen Internationale und ihrer Zeit vor, eine pointierte Geschichte der modernen Kunst seit 1945 in den Bereichen Malerei, Literatur, Film, Architektur, Aktion. Der Autor spürt den Verbindungen zum späten Surrealismus, zum Lettrismus, zu Cobra, den Nouveaux Réalistes und der Pop Art nach.

      Phantom Avantgarde