Knihobot

Ninon Hesse

    Lieber, lieber Vogel
    Deutsche Märchen
    Zwischen Welt und Zaubergarten
    Kindheit und Jugend vor neunzehnhundert 1895-1900
    • 1975 wurde im Nachlass von Ninon Hesse ein umfangreiches Manuskript entdeckt, das Vorarbeiten zu einem Fortsetzungsband dieser Edition enthält, deren erster Teil 1966 von Hermann Hesses Witwe veröffentlicht wurde. Während dieser erste Teil die Kindheit Hesses und seine Versuche zur Selbstbehauptung bis zu seinem 18. Lebensjahr illustriert, reicht das Fortsetzungsmanuskript bis zum 31. Dezember 1900 und bietet detaillierte Einblicke in seine Jahre als junger Buchhändler in Tübingen und Basel. Es dokumentiert seine vielseitige Lektüre und begleitet die Entstehung seiner ersten drei Buchpublikationen: „Romantische Lieder“, „Eine Stunde hinter Mitternacht“ und „Hermann Lauscher“. Wie der erste Band enthält auch diese Fortsetzung alle wichtigen erhaltenen Briefe Hesses sowie die Antwortschreiben seiner Familie und Lehrer. Zudem spiegelt sie in Berichten von Verwandten und Freunden das lebendige Milieu seiner internationalen Herkunft und der schwäbischen Kleinstadt an der Schwelle zum 20. Jahrhundert wider. Diese Quelle ist einzigartig für das Verständnis des deutschen Dichters und zeigt die Welt, die ihn prägte und mit der er sich in seinem Werk auseinandersetzte.

      Kindheit und Jugend vor neunzehnhundert 1895-1900
    • Zwischen Welt und Zaubergarten

      • 656 stránek
      • 23 hodin čtení
      4,0(2)Ohodnotit

      „»Wenn man das umfangreiche Werk aus der Hand legt, so weiß man, dass der Autorin dreierlei gelungen ist: eine differenzierte Darstellung der letzten drei Jahrzehnte Hesses; die Pathographie einer historisch keineswegs untypischen Ehe mitsamt ihrer allmählichen Heilung sowie die Durchleuchtung eines interessanten Frauenlebens.« Egon Schwarz, FAZ“

      Zwischen Welt und Zaubergarten
    • Lieber, lieber Vogel

      Briefe an Hermann Hesse

      • 619 stránek
      • 22 hodin čtení

      Am 23. Januar 1965 notierte Ninon Hesse,»… wie durch eine laufende Brieffolge nicht so sehr ein Bild des Schreibers entsteht, als ein Bild des Empfängers«. Das gilt auch für ihre eigenen, bisher unveröffentlichten Briefe an Hermann Hesse. Die wie ein Tagebuch zu lesende Brieffolge beginnt 1910 mit einem Schreiben der 14 jährigen Gymnasiastin aus Czernowitz an den Verfasser des »Peter Camenzind« – 20 Jahre später wurde sie seine Frau. Die Briefe schildern den abenteuerlichen Weg, den die in Wien Medizin, Kunst und Archäologie studierende und seit 1918 mit dem bekannten Karikaturist B. F. Dolbin verheiratete junge Frau einschlug. 1927 brach sie alle Brücken hinter sich ab, verkaufte ihr Elternhaus, löste ihren Wiener Hausstand auf und beschloß, den Dichter des Steppenwolf aus einer lebensbedrohenden Krise zu retten. Die Auswahl der Herausgeberin stellt nicht nur eine spannungsreiche Liebesbeziehung dar, sondern vermittelt auch die Lebensgeschichte dieser hochgebildeten Frau, der es glückte, Eigenständigkeit und Hingabe zu verbinden und Hesse die Ausgewogenheit seines Spätwerks zu ermöglichen.

      Lieber, lieber Vogel