Knihobot

Ju rgen Mittag

    30 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament
    Arbeiter- und soziale Bewegungen in der öffentlichen Erinnerung
    Transnationale Parteienkooperation in Europa
    Europäische Sportpolitik
    Die württembergische SPD in der Weimarer Republik
    Geschichte des Tourismus
    • Die Einführung beleuchtet die Transformation des Tourismus im 20. Jahrhundert, der durch soziale, politische und ökonomische Veränderungen für breitere Bevölkerungsschichten zugänglich wurde. Themen sind die Entstehung der Tourismusindustrie, mediale Inszenierungen und der Wandel im Verkehrswesen sowie die Quellen der Tourismusgeschichte.

      Geschichte des Tourismus
    • Im Zentrum von Büchern über die Weimarer Republik steht oft ausschließlich die Reichspolitik, während das Geschehen auf Länderebene vergleichsweise geringe Beachtung findet. Jürgen Mittag untersucht die politische Geschichte Württembergs - des drittgrößten Landes der ersten deutschen Republik - und die Stellung der Sozialdemkratie im deutschen Südwesen eingehend. Neben den historischen Ereignissen und landesspezifischen Strukturen stehen dabei die Landtagsabgeordneten im Vordergrund. Die Geschichte der württembergischen Sozialdemokratie ist auch die Geschichte ihrer Parlamentarier, insbesondere die Lebensgeschichte von Wilhelm Keil und Kurt Schumacher

      Die württembergische SPD in der Weimarer Republik
    • In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union hat der Einfluss des Binnenmarkts – am deutlichsten sichtbar geworden im sogenannten Bosman-Urteil – entscheidend dazu beigetragen, dass der Sport keine „extrakonstitutionelle“ Sonderrolle mit eigenen Regulierungsmechanismen beanspruchen kann. Zugleich wurden durch die Initiativen und Interventionen der EU-Organe sowie die Verankerung des Sports im Vertragswerk von Lissabon zahlreiche sportbezogene Impulse auf europäischer Ebene gegeben. Vor diesem Hintergrund widmen mittlerweile immer mehr Akteure des Sports ihre Aufmerksamkeit der Politikgestaltung in Brüssel, während sich zugleich eine zunehmende Zahl von Interessenkonflikten im Sport abzeichnet. Der Band vermittelt sowohl einen Überblick über die wichtigsten Etappen europäischer Sportpolitik als auch eine Bestandsaufnahme der zentralen Problemfelder und Akteure des Politikfelds. Darüber hinaus untersucht er wissenschaftliche Zugänge und Analyseperspektiven europäischer Sportpolitik.

      Europäische Sportpolitik
    • Als im Juni 1979 das Europäische Parlament zum ersten Mal direkt gewählt wurde, schürte vor allem die Politik beträchtliche Erwartungen, dass mit dem Direktwahlakt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der europäischen Einigung anbreche. Die hohen Erwartungen wichen jedoch rasch der Ernüchterung. Nicht zuletzt mit Blick auf die vergleichsweise geringe Wahlbeteiligung werden auch drei Jahrzehnte nach der ersten Direktwahl Europawahlen vorwiegend als Sekundärwahlen oder nationale Testwahlen betrachtet. Im Sinne einer Bestandsaufnahme der bisherigen Europawahlforschung präsentiert der Band Einordnungen und Erklärungsansätze zu den Europawahlen aus primär historischer und politikwissenschaftlicher Sicht. Ausgehend von den Entwicklungslinien, die zum Direktwahlakt geführt haben, werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der insgesamt sieben Europawahlen zwischen 1979 und 2009 mit Blick auf vor allem den Wahlkampf und die Wahlergebnisse beleuchtet. Die Beiträge der Wahl- und Integrationsforscher greifen zudem aktuelle Reformdebatten zu den EP-Wahlen auf. Besonderes Augenmerk richtet sich dabei auf die Bedeutung der Europawahlen für die Legitimationsstiftung der Europäischen Union.

      30 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament
    • Angesichts ihrer Bedeutung für die Entwicklung von modernen Gesellschaften sind soziale Bewegungen zunehmend in das Blickfeld der historischen Forschung gerückt. Die vorliegenden historiografischen Arbeiten haben sich bislang jedoch kaum mit konzeptionellen Ansätzen und Zugängen zur Forschung über soziale Bewegungen befasst. Vor diesem Hintergrund beleuchten die Beiträge dieses Bandes den Stand und die Perspektiven der historischen Bewegungsforschung in Bezug auf ihre theoretische und konzeptionelle Dimension. In empirischen Fallstudien werden gängige Theoreme der Bewegungsforschung einer näheren Betrachtung unterzogen. Die vor allem seitens der Sozialwissenschaften entwickelten Ansätze werden auf historische Fragestellungen und Quellen bezogen und im Hinblick auf ihre analytische Tragweite – sowie ihre Grenzen – analysiert

      Theoretische Ansätze und Konzepte in der Forschung über soziale Bewegungen in der Geschichtswissenschaft
    • Sportpolitik

      • 250 stránek
      • 9 hodin čtení

      Der Band nimmt eine systematische Bestandsaufnahme sportpolitischer Strukturen in Deutschland vor. Grundlegende Kooperationsprozesse zwischen Sport und Politik werden dabei ebenso beleuchtet wie aktuelle Problemfelder und Konfliktlagen. Besonderes Augenmerk widmet der Band der wachsenden Verflechtung des Sports mit anderen gesellschaftlichen Handlungsfeldern sowie den Möglichkeiten und Zwängen des Mehrebenensystems.

      Sportpolitik
    • Infolge der Dynamik des europäischen Integrationsprozesses sind auch politische Parteien in immer stärkerem Maße in die EU-Politik eingebunden. Grundlegend ist dabei zwischen drei verschiedenen Akteurskreisen und Handlungsebenen zu unterscheiden: politischen Parteien auf europäischer Ebene, Fraktionen des Europäischen Parlaments und europäisierten nationalen Parteien. Der Band vermittelt einen systematischen Überblick zu allen drei Dimensionen EU-bezogener Parteiaktivität und beleuchtet sowohl die Potenziale als auch die Grenzen transnationaler Parteienkooperation.

      Politische Parteien in der EU
    • El pueblo unido?

      • 576 stránek
      • 21 hodin čtení

      Lateinamerika ist einer der schlagzeilenträchtigsten Schauplätze sozialer Konflikte und politischer Proteste: Ob Kokabauern oder Stadt-Guerilleros - die Vielfalt sozialer Bewegungen, ihr Wandel und ihr Verhältnis zum Staat sind kaum noch zu überblicken. D

      El pueblo unido?