Gesellschaftliche Herausforderungen verändern das soziale Miteinander. Sie bieten vielfältige Chancen, sind jedoch zugleich mit Sorgen, Unsicherheiten und Ängsten verbunden. In einer stetig komplexer werdenden Welt erweist sich das Vertrauen als wesentliche psychologische Ressource des Menschen. Martin K. W. Schweer nimmt in diesem Band verschiedene Facetten des Vertrauens in den Blick. Er beleuchtet das Zusammenspiel von Vertrauen und Selbstvertrauen und rückt erstmals das Phänomen des Gottvertrauens in den Fokus sozialwissenschaftlicher Forschung. Anhand zahlreicher Beispiele nähert er sich dem Themenkomplex Vertrauen aus interdisziplinärer Perspektive.
Martin K. W. Schweer Knihy






Vertrauen als Organisationsprinzip
- 157 stránek
- 6 hodin čtení
Die neue Rechte
- 136 stránek
- 5 hodin čtení
Unter einer interdisziplinären Perspektive vereint der Band aktuelle Abhandlungen zur Thematik der Neuen Rechten. Die Autorinnen und Autoren zeigen die Ideologie rechter Gruppierungen auf und decken die teilweise vorherrschenden tautologischen und empirisch nicht haltbaren Vorstellungen und Denkmuster auf. Dieses Wissen lässt sich gleichermaßen als Immunisierungshilfe in der Prävention als auch als Argumentationshilfe in der Auseinandersetzung mit Vertretern der Neuen Rechten einsetzen. Neben solchen allgemeinen Analysen verweisen einige Beiträge darüber hinaus explizit auf verschiedene Anwendungsfelder, so etwa auf die Erwachsenenbildung.
Vertrauen im Schulalltag
- 96 stránek
- 4 hodiny čtení
Der Einfluss der Medien
Vertrauen und soziale Verantwortung
Das Buch bietet einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der interdisziplinären Medienforschung. Im Mittelpunkt stehen jeweils Fragen des Vertrauens als zentraler Einflußvariable auf die Mediennutzung und -rezeption. Darüber hinaus wird die potentielle Verantwortung der Medienanbieter kritischen Analysen unterzogen - einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei pädagogische Fragestellungen. Dabei stellt der Band nicht zuletzt ein Grundlagenwerk für Studierende dar, die sich mit Fragen der Medienforschung beschäftigen wollen.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden und hochaktuellen Debatte über fehlendes Vertrauen der Bevölkerung in die Politik resp. in deren Repräsentanten wird in diesem Buch unter Bezug auf die vorliegenden Befunde der politik- und sozialwissenschaftlichen Forschung sowie den Stellungnahmen hochrangiger Politiker der Stellenwert von Vertrauen für das politische Handeln diskutiert. Ausmaß und Auswirkungen des konstatierten Vertrauensverlustes werden dabei ebenso aufgegriffen wie die sich daraus ergebenden Implikationen für die politische Praxis. Mit Beiträgen von O. von Beust, C. Kuhlmann, S. Leutheusser-Schnarrenberger, C. Pieper, R. Scharping, U. Scheuch, E. K. Scheuch, W. Schoppe, M. Schweer, R. Süssmuth, C. Wulff
Ausgehend von der Prämisse, dass effektive Präventationsarbeit nicht an den Bedürfnissen der Bürger vorbeizielen kann, wurde die Sicht der Cloppenburger Bürger in das Zentrum der Untersuchung gerückt. Nehmen sie die vorhandene Kriminalität in ihrer Stadt als Problem wahr? Fühlen sie sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt? Wodurch ließe sich ihr Sicherheitsempfinden erhöhen? Zunächst wird der aktuelle Stand der Kriminalitätsforschung umrissen. Anschließend wird die Situation der Stadt Cloppenburg dargestellt, da Kriminalität und Furcht vor Kriminalität von diversen spezifischen Bedingungen abhängt. Die auf diesen beiden Säulen fußende empirische Untersuchungsreihe wird in ihren Hauptbefunden erörtert. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für die weitere Präventionsarbeit in der Stadt Cloppenburg.
Interpersonales Vertrauen
Theorien und empirische Befunde
Vertrauen wird als Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse geschenkt; dementsprechend haben sich in den verschiedenen Teildisziplinen unterschiedliche Zugänge zum Vertrauensphänomen herauskristallisiert. In dem Sammelband werden zentrale theoretische Ansätze und empirische Befunde der deutschsprachigen Vertrauensforschung gebündelt, wobei die Bedeutung von Vertrauen für die vielfältigen Formen zwischenmenschlichen Zusammenseins (u. a. Partnerschaft, Erziehung, Arbeitswelt) erkennbar wird.