Wie kann die Qualität der dualen Berufsausbildung ermittelt werden? In ihrer Dissertation entwickelt die Autorin eine Methode, um theoretische Annahmen empirisch zu überprüfen und abzusichern. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Frage, welche Aspekte die Qualität der betrieblichen Ausbildung maßgeblich bestimmen. Die Autorin verknüpft bestehende Modelle und verdichtet sie zu einem Kernmodell, das eine Lücke in der Forschung zur Qualitätsprüfung der beruflichen Ausbildung schließt.
Margit Ebbinghaus Knihy






Qualität betrieblicher Ausbildung sichern
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Wie sichern Betriebe die Ausbildungsqualität? In ihrer Pilotstudie ergänzte Margit Ebbinghaus eine schriftlich Befragung ausbildender Betriebe durch sechs exemplarische Fallbeispiele. Sie zeigen Qualitätssicherung durch - Team- und Projektarbeiten wie bei der Sutter-Gruppe - zentrales Ausbildungscontrolling wie beim Gerling-Konzern - Marketing, Auswahl und Entwicklung wie bei der Landesbank Baden-Württemberg - spezielles Ausbildungsmanagement wie in der Stadtverwaltung Wetzlar - flexibel-dynamische Ausbildungsgestaltung des Norddeutschen Rundfunk und - die Aktionsgemeinschaft „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ des Maler- und Lackiererhandwerks Schleswig-Holstein.
Gestaltungsoffene Abschlussprüfung
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Die Ausbildung im Beruf Mediengestalter/Mediengestalterin für Digital- und Printmedien ist modular aufgebaut. Das gestaltungsoffene Modell der Abschlussprüfung greift diese Struktur auf. Es ermöglicht flexible Anpassungen an den jeweiligen technischen Entwicklungsstand sowie die augenblicklichen Arbeits- und Anforderungsstrukturen der Branche. Wie wird ein solchermaßen offenes Prüfungsmodell konkret in der Praxis umgesetzt? Welche Stärken und Schwächen weist das Prüfungsmodell auf? Welche Aussagekraft über berufliche Handlungskompetenz hat die Prüfung? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden Prüfer und Prüferinnen befragt. Die Ergebnisse sind im vorliegenden Bericht dokumentiert.
Die Integrierte Prüfung ist eine praxis- und handlungsnahe Prüfungsform. Damit wird die lange Zeit praktizierte Trennung zwischen theoretischer und praktischer Prüfung zugunsten einer Prüfung aufgehoben, die formal und inhaltlich typischen Anforderungssituationen des realen Berufsalltags nahe kommt. Die Integrierte Prüfung stellt somit auch veränderte Anforderungen an alle, die an der Ausbildung und Prüfung im Beruf Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin beteiligt sind. An sie richtet sich das Handbuch. Es soll Betrieben, Ausbildern, Berufsschullehrern, Kammervertretern, Aufgabenerstellern, Prüfungsausschussmitgliedern und den Auszubildenden in diesem Beruf helfen, diese Anforderungen zu bewältigen.
In jüngster Zeit tragen innovative Prüfungsverfahren dazu bei, die Vielzahl unterschiedlicher Prüfungsmethoden zu vergrößern. Das Glossar stellt in übersichtlicher und allgemeinverständlicher Form den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zu zahlreichen etablierten sowie neueren Prüfungsmethoden dar. Jede Methode wird einzeln beschrieben, mit Aufgabenbeispielen illustriert und durch Hinweise auf vertiefende Literatur ergänzt. Das Glossar ist damit ein Handbuch, das all jenen, die am Ausbildungs- und Prüfungsgeschehen beteiligt sind, Orientierungshilfen bietet.
Kurz vor Beginn eines Ausbildungsjahres findet wieder die Diskussion über die lückenhaften oder gar rückläufigen Rechtschreib- und Rechenkenntnisse von Ausbildungsplatzbewerbern statt. Ist das wirklich der Fall? Der Band zeigt auf, welche Untersuchungen mit welchen Ergebnissen hierzu bislang durchgeführt wurden und wie verlässlich diese Untersuchungen sind. Dazu werden zahlreiche Studien beschrieben und hinterfragt. Anhand einer methodenkritischen Betrachtung wird die Aussagekraft der Untersuchungen über die Leistungsvoraussetzungen von Jugendlichen geprüft.
Mit der IT-Abschlussprüfung wurden nicht nur neue Prüfungsformen eingeführt. Es erfolgte auch der Übergang vom handlungsorientierten zum prozessorientierten Prüfen. Diese neue Art des Prüfens hat das Prüfungswesen vor eine Reihe von Herausforderungen gestellt. Diese gilt es zu bewältigen, um das Potenzial prozessorientierten Prüfens optimal ausschöpfen zu können. Wie weit ist dies bereits gelungen? Was bleibt noch zu tun? Diesen Fragen wurde in einer Evaluationsstudie nachgegangen, deren Ergebnisse im vorliegenden Band dargestellt werden. Preis bis 31.08.2004 - Subskriptionspreis 14,90 EUR (später 19,90 EUR)
Seit dem 1. August 1998 kann in dem neuen Berufsbild Mechatroniker / Mechatronikerin ausgebildet werden. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die Vermittlung von handlungs- und prozessorientierten Qualifikationen, die die angehenden Fachkräfte in die Lage versetzen, selbstständig mit komplexen mechatronischen Systemen umzugehen und darauf bezogene Arbeitsprozesse eigenverantwortlich zu gestalten. Die Abschlussprüfung greift diese Ausrichtung der Ausbildung auf: Betrieblicher Auftrag und anforderungsorientierte schriftliche Aufgaben sollen es den jungen Fachkräften ermöglichen, ihre berufliche Befähigung handlungs- und prozessorientiert unter Beweis zu stellen. Wird die Prüfungskonzeption diesem Anspruch tatsächlich gerecht? Im vorliegenden Band wird dieser Frage aus Sicht der Praxis nachgegangen.
Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung („erste Schwelle“) ist für viele Jugendliche eine Phase der Desorientierung. Mit dem Berufscasting, einem projektorientierten Assessmentverfahren, wurde ein Verfahren entwickelt, welches Jugendlichen bei der Entwicklung realistischer und realisierbarer Berufsperspektiven effektiv unterstützen will. Es kombiniert systematische Potenzialanalysen mit umfassenden Einblicken in verschiedene Berufsfelder und deren Anforderungen. In dem vorliegenden Band wird auf der Basis einer Evaluationsstudie dargestellt - wie ein solches Verfahren in der Praxis funktioniert, - wie es von der Zielgruppe angenommen wird und - welche Hilfestellungen es für die Berufsorientierung bietet.
Die Ausbildung in den vier Berufen der IT-Branche erfolgt unmittelbar im betrieblichen Einsatz. Berufliche Kompetenzen werden ganzheitlich in betrieblichen Geschäftsprozessen vermittelt und gefördert. Diese Ausrichtung der Ausbildung wird in den Abschlussprüfung durch eine betriebliche Projektarbeit und ganzheitliche Aufgaben aufgegriffen. Beide Prüfungsformen stellen Neuland im beruflichen Prüfungswesen dar. Erstmals sind Prüfungen aus originären betrieblichen Geschäftsprozessen und Arbeitsaufträgen heraus zu gestalten. Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Wie können sie gemeistert werden? Welche Aussagekraft geben solchermaßen authentische Prüfungen über berufliche Handlungskompetenz? In der vorliegenden Dokumentation werden diese Fragen aus Sicht der Praxis beleuchtet.