Knihobot

Heinrich Geiger

    Den Duft hören
    Chinesische Mauern
    Philosophische Ästhetik im China des 20. Jahrhunderts: ihre Stellung zwischen Tradition und Moderne
    Myanmar
    Bildung und Wissenschaft im Horizont von Interkulturalität
    Erblühende Zweige
    • Erblühende Zweige

      Westliche klassische Musik in China

      • 204 stránek
      • 8 hodin čtení

      Die Entwicklung der westlichen klassischen Musik in China zeigt, wie Tradition und Moderne sowie östliche und westliche Kulturen fruchtbar miteinander interagieren können. Angesichts des wachsenden Einflusses westlicher Klassik in China und der internationalen Erfolge chinesischer Musiker beleuchtet das Buch die kulturellen Grenzen und deren Überwindung. Es bietet Einblicke in die dynamische Beziehung zwischen diesen beiden musikalischen Welten und deren gegenseitige Bereicherung.

      Erblühende Zweige
    • Die katholische Kirche verfügt als Weltkirche über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz im Bereich des interkulturellen Austausches. In diesem Band fokussieren renommierte Autorinnen und Autoren aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und aus internationalen Kontexten die weltweiten Diskussionen um Interkulturalität auf den Bereich Bildung und Wissenschaft. Dabei lenken sie den Blick insbesondere auf die Arbeit, die der Katholische Akademische Ausländer-Dienst (KAAD) und sein Generalsekretär Hermann Weber in den vergangenen Jahrzehnten auf dem Gebiet der postgraduierten Studien- und Forschungsförderung geleistet haben. Die Aufsätze spiegeln dieses Bemühen um Interkulturalität, Frieden und interreligiösen Dialog facettenreich wider und zeigen Perspektiven auf für die zukünftige Arbeit.

      Bildung und Wissenschaft im Horizont von Interkulturalität
    • Im China des 20. Jahrhunderts leitet die Reflexion der philosophischen Ästhetik durchweg das Interesse an der Einrichtung des Ganzen der Gesellschaft. Ihr Argumentationsmodus führt deutlich vor Augen, dass sie in diesem Punkt mit den empirischen und analytischen Wissenschaften konkurriert, ja sich selbst als ein Korrektiv der gesellschaftlichen Entwicklung versteht. Vorliegende Arbeit leistet hierzu einen wichtigen ersten Forschungsbeitrag, sowie zum Verhältnis von Tradition und Moderne in der chinesischen Ästhetik des 20. Jahrhunderts.

      Philosophische Ästhetik im China des 20. Jahrhunderts: ihre Stellung zwischen Tradition und Moderne
    • Chinesische Mauern

      Neue Vorzeichen und alte Wege im chinesischen Denken der Gegenwart

      Die chinesische Philosophie in ihrer heutigen Form verdankt sich der selektiven Aneignung westlichen Denkens und westlicher Kultur seit dem Ende des chinesischen Kaiserreiches. Sie stellt eine Form von sekundärer, in Gestalt von Reflexion sich vollziehender „Weltorientierung“ und „Daseinserhellung“ (Karl Jaspers) dar. Heute nun wird ihr die Aufgabe zugewiesen, den Prozess der Ausdifferenzierung der modernen Konsumgesellschaft zu steuern. Sie soll Wertideen etablieren, die nach der Meinung der chinesischen Regierung für die Modernisierung des Landes von Bedeutung sind. Dabei wird die historische Tiefenlegitimation für die Politik des Landes mittels des „Konfuzianismus“ hergestellt. In dem Buch Chinesische Mauern wird aufgezeigt, wie Sinn- und Deutungsschemata, mit denen versucht wird, das „Chinesische“ an der chinesischen Kultur und am chinesischen Denken zu erfassen, lebenspraktisch vereinnahmt werden. Sie werden unter anderem für die Rechtfertigung staatlicher Autorität instrumentalisiert. Innerhalb eines sorgfältig inszenierten Geschichtsdramas hat sich die chinesische Philosophie in der Spannung zwischen heiliger Tradition und fordernder Gegenwart zu bewähren. Es geht um die Abgründigkeit der Identitätskonzeptionen, die in diesem Kontext entwickelt werden. Das Buch kommt nicht ohne das Skurrile, das Lachhafte, das Bodenlose, das Niederschmetternde, Unglaubliche aus – es lebt aus, mit und von ihnen.

      Chinesische Mauern
    • Den Duft hören

      Natur, Naturbegriff und Umweltverhalten in China

      Die Natur spielt in der chinesischen Kultur eine entscheidende Rolle. Heinrich Geiger verfolgt in seiner Studie die Entwicklung und Veränderung des chinesischen Naturbegriffs vom ersten Auftreten vor ca. 8000 Jahren über seine Behandlung bei den klassischen Denkern und Philosophen bis in die Gegenwart entfesselter Naturzerstörung. Ging man im klassischen chinesischen Denken von einer »einzigen wahren Wirklichkeit« aus, von dem Bewusstsein um die spezifische Beziehung von Innen und Außen, von Sinn und Welt, von Idee und Wirklichkeit, werden heute Vorstellungen der Veränderbarkeit und des Umbaus der Natur integriert. So verortet Geiger den Begriff Natur nicht nur geistesgeschichtlich, sondern auch lebensweltlich in seinem historischen und gesellschaftlichen Kontext.

      Den Duft hören