Gesäuseberge
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Die Gesäuseberge bilden den Mittelpunkt der Ennstaler Alpen und gruppieren sich entlang der Enns, wo sich diese mit „Sausen und Brausen“ zwischen Gesäuseeingang und Hieflau durch die Talschlucht windet, wodurch der Namen „Gesäuse“ entstand, der dann auch auf die Berge rundum übertragen wurde. Die Gesäuseberge gliedern sich - teils durch tiefe Einschnitte getrennt - in sechs Gruppen: südlich der Enns die Reichenstein- und Hochtorgruppe mit der östlich anschließenden Zinödl- und Lugauergruppe, nördlich der Enns die Buchsteingruppe und die norwestlich folgenden Hallermauern. Den südlichen Teil der Ennstaler Alpen bildet der lange Kamm der Eisenerzer Berge mit der Kaiserschildgruppe. Die Vielgestaltigkeit der Gesäuseberge bietet dem Bergwanderer, Bergsteiger und vor allem dem Kletterer ein reiches Betätigungsfeld. Dieses herausrtagende Klettergebiet in den Nördlichen Kalkalpen ist in seiner Gesamtheit seit 30 Jahren nicht mehr neu bearbeitet worden. Die Erschließung neuer Routen ging aber weiter. Willi End, einer der profiliertesten Kenner dieser faszinierenden Kalkberge, legt hier einen Führer vor, der wohl an Gründlichkeit und Vollständigkeit alles übertrifft, was jemals über eine einzelne Gebirgsgruppe verfaßt worden ist. Um aus diesem umfangreichen Werk den besten Nutzen zu ziehen, wurden sämtliche Anstiegsskizzen in einem separaten Begleitheft zusammengefaßt. Der „AVF Gesäuseberge“ wird in dieser Ausführlichkeit, - da er im Umfang bereits die Schallgrenze überschritten hat - nur einmal aufgelegt. Alle weiteren Neubearbeitungen werden einen erheblich reduzierten Inhalt aufweisen.