"No ideas but in things
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Diese auch als Einführung in W. C. Williams' Gesamtwerk angelegte Untersuchung analysiert dessen lyrisches und poetologisches Frühwerk vor dem Hintergrund der Poetiken Ezra Pounds, der Imagisten und der Objektivisten um Louis Zukofsky. Dabei erweist sich vor allem Poundsches Gedankengut als wichtiger Einfluss auf Williams' frühe Theoriebildung. In der weitgehend experimentellen dichterischen Praxis jedoch und infolge der Ablehnung von Pounds Traditionsbegriff entwickelt Williams schon bald einen höchst eigenständigen dichterischen Stil, der für die moderne amerikanische Lyrik wegweisend wird. Die häufig als «objektivistisch» bezeichnete Erkenntnistheorie, die ihn dabei leitet, ist im Sinne A. N. Whiteheads als «idealistischer Objektivismus» zu relativieren. So schafft Williams nicht eine depersonalisierte, die Interpretation verweigernde Dingdichtung, sondern eine zwar im Hier und Jetzt verankerte, aber dennoch hermeneutisch nicht entleerte, weil grundsätzlich metaphorisch konzipierte Lyrik.
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"No ideas but in things, Johannes Bohmann
- Jazyk
- Rok vydání
- 1989
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- Titul
- "No ideas but in things
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Johannes Bohmann
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1989
- ISBN10
- 3631414870
- ISBN13
- 9783631414873
- Série
- Münsteraner Monographien zur englischen Literatur
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Diese auch als Einführung in W. C. Williams' Gesamtwerk angelegte Untersuchung analysiert dessen lyrisches und poetologisches Frühwerk vor dem Hintergrund der Poetiken Ezra Pounds, der Imagisten und der Objektivisten um Louis Zukofsky. Dabei erweist sich vor allem Poundsches Gedankengut als wichtiger Einfluss auf Williams' frühe Theoriebildung. In der weitgehend experimentellen dichterischen Praxis jedoch und infolge der Ablehnung von Pounds Traditionsbegriff entwickelt Williams schon bald einen höchst eigenständigen dichterischen Stil, der für die moderne amerikanische Lyrik wegweisend wird. Die häufig als «objektivistisch» bezeichnete Erkenntnistheorie, die ihn dabei leitet, ist im Sinne A. N. Whiteheads als «idealistischer Objektivismus» zu relativieren. So schafft Williams nicht eine depersonalisierte, die Interpretation verweigernde Dingdichtung, sondern eine zwar im Hier und Jetzt verankerte, aber dennoch hermeneutisch nicht entleerte, weil grundsätzlich metaphorisch konzipierte Lyrik.