Marcel Duchamp : 1887-1968 : Kunst als Gegenkunst
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Marcel Duchamp (1887–1968), Kunstrevolutionär, Erfinder des Readymades, obsessiver Schachspieler und Schweigeartist, stellte zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle überkommenen Kunstformen in Frage. Seine Arbeiten, nicht zuletzt seine Readymades wie das berühmte Pissoir oder der Flaschentrockner, sind das ebenso subversive wie radikale Fazit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Produktions- und Vermarktungsbedingungen der Kunst im Industriezeitalter. Während der junge Duchamp noch Monet bewundert, Fauvismus, Kubismus und zeitweilig auch dadaistischen und surrealistischen Positionen nahegestanden hatte, formuliert er durch seine Arbeiten schon wenig später einen neuen Kunstbegriff und rechnet mit der Zunft gründlich ab. Dass Duchamp Selbstironie und Zweifel insbesondere auch im Hinblick auf die eigenen Arbeiten konstruktiv verstanden wissen wollte, bringt eine seiner wenigen Äußerungen zum Thema bestens zum Ausdruck: „Ich zwinge mich, mir selbst zu widersprechen, um zu vermeiden, dass ich mich nur meinem eigenen Geschmack anpasse.“ Kunsthistorikern war Duchamp ein Rätsel, anderen Künstlern jedoch ein ergiebiger Quell der Inspiration. Diese Studie behandelt den Mythos Marcel Duchamp und macht das bezwingende Charisma dieses Künstlers verständlich.
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Marcel Duchamp : 1887-1968 : Kunst als Gegenkunst, Janis Mink
- Flíčky
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
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- Poškozená
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- 41 Kč
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- Titul
- Marcel Duchamp : 1887-1968 : Kunst als Gegenkunst
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Janis Mink
- Vydavatel
- Taschen
- Rok vydání
- 2013
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 383654394X
- ISBN13
- 9783836543941
- Kategorie
- Výtvarné umění
- Anotace
- Marcel Duchamp (1887–1968), Kunstrevolutionär, Erfinder des Readymades, obsessiver Schachspieler und Schweigeartist, stellte zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle überkommenen Kunstformen in Frage. Seine Arbeiten, nicht zuletzt seine Readymades wie das berühmte Pissoir oder der Flaschentrockner, sind das ebenso subversive wie radikale Fazit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Produktions- und Vermarktungsbedingungen der Kunst im Industriezeitalter. Während der junge Duchamp noch Monet bewundert, Fauvismus, Kubismus und zeitweilig auch dadaistischen und surrealistischen Positionen nahegestanden hatte, formuliert er durch seine Arbeiten schon wenig später einen neuen Kunstbegriff und rechnet mit der Zunft gründlich ab. Dass Duchamp Selbstironie und Zweifel insbesondere auch im Hinblick auf die eigenen Arbeiten konstruktiv verstanden wissen wollte, bringt eine seiner wenigen Äußerungen zum Thema bestens zum Ausdruck: „Ich zwinge mich, mir selbst zu widersprechen, um zu vermeiden, dass ich mich nur meinem eigenen Geschmack anpasse.“ Kunsthistorikern war Duchamp ein Rätsel, anderen Künstlern jedoch ein ergiebiger Quell der Inspiration. Diese Studie behandelt den Mythos Marcel Duchamp und macht das bezwingende Charisma dieses Künstlers verständlich.