Das Schloss der Landgrafen von Hessen in Kassel von 1557 bis 1811
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Die über die Jahrhunderte gewachsene Burg an der Fulda wurde von Landgraf Philipp dem Großmütigen (1518-1567) zwischen 1557 und 1562 zu einer annähernd regelmäßigen Vierflügelanlage ausgebaut. Seine Nachfolger schmückten einzelne Teile des Schlosses weiter aus, wobei sie sich in erster Linie auf eine prunkvolle Gestaltung der Innenräume konzentrierten. Eine letzte durchgreifende Umgestaltung zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter König Jerome Bonaparte von Westfalen (reg. 1807-1813) konnte allerdings nicht mehr vollendet werden - durch einen Brand in der Nacht vom 23. auf den 24. November 1811 wurde der gesamte Bau bis auf Teile seiner Außenmauern zerstört. Umso wichtiger ist es, nun endlich Schritt für Schritt die »Biographie« des Residenzschlosses nachvollziehen zu können. Anhand archivalischer Quellen, historischer Pläne und überlieferter Abbildungen gibt das vorliegende Buch detailliert Auskunft über das Schloß Kassel in der Zeit von 1557 bis 1811.