Grenzen staatlicher Verschuldung
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Die Kontroverse um die Wünschbarkeit respektive Schädlichkeit der Staatsverschuldung ist über weite Strecken ideologisch belastet. Um politikberatend und -beurteilend fungieren zu können, muß die Ökonomie diese ideologisch bedingte Einseitigkeit der Argumentation überwinden und die makroökonomischen Implikationen der öffentlichen Kreditaufnahme möglichst erschöpfend darstellen. Eine derartige Versachlichung der Diskussion wird mit dieser Erörterung der Grenzen staatlicher Verschuldung angestrebt. Indem die Bedingungen herausgearbeitet werden, unter denen die öffentliche Kreditaufnahme an stabilitäts-, allokations- und verteilungspolitische sowie fiskalische Grenzen stößt, wird ein Leitfaden für die Beurteilung der Verschuldungspolitik eines Staates erarbeitet.