Jacques Lacan
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Jacques Lacan (1901-1981) hat wie kein anderer Nachfolger Freuds die Psychoanalyse radikal und nachhaltig verändert. In den 60er Jahren gehörte er neben Roland Barthes, Michel Foucault und Claude Lévi-Strauss zu den führenden Köpfen des Strukturalismus. Elisabeth Roudinesco zeichnet das Leben Jacques Lacans im Kontext der politischen und intellektuellen Geschichte Frankreichs nach, wobei auch all die Geschichten und Affären, die sich um das enfant terrible Lacan ranken, nicht fehlen. Die Biographie des großen französischen Psychoanalytikers ist zugleich eine sachkundige Einführung in Lacans Lehre und Denksystem, deren zentrale Elemente und Entwicklung mit allen Etappen und Umbrüchen - ein Denken, dessen Wirkung im Feld der Theoriediskussionen von Psychoanalyse und Philosophie von kaum zu überschätzender Bedeutung ist.