Controlling strategischer Unternehmungskooperationen
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Angesichts der zunehmenden Dynamik und Komplexität des unternehmerischen Umfeldes stellen Unternehmungen ihre Wertschöpfungsstrukturen und -ketten zunehmend in Frage, ist ein verstärktes Outsourcing auch strategischer Wertschöpfungsbestandteile zu beobachten und kommt es zu einer Rückbesinnung auf unternehmerische Kernkompetenzen bei gleichzeitiger Ausweitung ihres Einsatzes auf unterschiedliche Branchen. Die Verschiebung pro produktbezogenen auf kompetenzbezogene Industriestrukturen führt dabei zwangsläufig zur stärkeren Bildung von kooperativen Organisationsformen wie Strategische Allianzen, Joint Ventures und Strategische Wertschöpfungspartnerschaften. Damit stehen die Unternehmungen jedoch vor neuen betriebswirtschaftlichen Aufgaben hinsichtlich der zielorientierten Planung, Steuerung und Kontrolle von strategischen Kooperationen, um der hohen Gefahr von Kooperationsmißerfolgen proaktiv entgegenzuwirken. Die vorliegende Arbeit zeigt anhand einer phasenbezogenen Gliederung des Kooperationsmanagementprozesses die Aufgaben, Instrumente und Potentiale eines Kooperationscontrolling. Für jede Phase des Kooperationsprozesses, von der Strategischen Initiierung bis zur Auflösung oder Weiterentwicklung, werden vielfältige bekannte und auch neue Instrumente zur potential- und wertorientierten Kooperationssteuerung vorgestellt. Dabei werden auch konkrete Handlungsempfehlungen für den Kooperationspraktiker generiert. Zudem werden wertvolle Informationen und Hinweise über kooperationsbezogene Erfolgsfaktoren und die organisatorische Verankerung eines Kooperationscontrolling geliefert.