Abschied vom Grundsatz der Selbstorganschaft bei Personengesellschaften?
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Die Arbeit befaßt sich mit einer der meist diskutierten Fragen des deutschen Personengesellschaftsrechts, der Zulässigkeit einer sogenannten Drittorganschaft bei Personengesellschaften. Unter Neubewertung des bisherigen Streitstands betrachtet sie insbesondere die von der herrschenden Meinung als Ersatz für die abgelehnte Drittorganschaft angebotenen Gestaltungen. Durch einen Vergleich der bei derartigen Gestaltungen bestehenden - und von der herrschenden Meinung tolerierten - Gefahren für Gesellschafter und Rechtsverkehr mit möglichen Gefahren und Schutz im Rahmen einer sachgerecht ausgestalteten Drittorganschaft, wird aufgezeigt, daß weder ein vermeintlicher Schutzzweck noch sonstige Gründe das starre Festhalten am Grundsatz der Selbstorganschaft bei Personengesellschaften rechtfertigen können.