Haltbar machen
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Ohne Konserven konservieren Doppelter Nutzen: Durch die Haltbarmachung von Obst und Gemüse bringt man die Ernteerträge über den Winter und schafft sich gleichzeitig Köstlichkeiten für Küche und Keller. Es gibt viele Arten, um Lebensmittel haltbar zu machen – wer wusste das besser als Großmutter, die ohne Tiefkühltruhe & Co. über die erntelose Jahreszeit kommen musste. Aus diesem reichen Erfahrungsschatz, kombiniert mit neuesten Erkenntnissen und Methoden, haben Marianne Obermair und Romana Schneider im Buch „Haltbarmachen“, das jetzt völlig neu überarbeitet vorliegt, eine Vielzahl traditioneller und zeitgenössischer Möglichkeiten zusammengetragen, um Lebensmittel schonend zu konservieren. Der Bogen erstreckt sich von der Haltbarmachung durch Kälte, also dem klassischen Einfrieren, über das Sterilisieren von Gemüse und die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Konservierung durch Hitze bis hin zum Trocknen, Dörren und Darren. Natürlich gibt es auch eine Fülle von Rezepten zum Einkochen (mit Zucker), aber auch zur Haltbarmachung mittels Essig, Salz und Öl sowie durch Milchsäuregärung – beispielsweise Sauerkraut. Sogar der Lagerung von frischem Gemüse im Keller ist ein Abschnitt gewidmet. Mit den in diesem Standardwerk, das in keinem Haushalt fehlen sollte, vorgestellten Methoden der Haltbarmachung lässt sich (fast) alles konservieren: Gemüse, Pilze, Obst, Kräuter … Und es entstehen die köstlichsten Gaumenfreuden wie Chutneys, Konfitüren, Gelees, Sirupe, Säfte, Kletzen, Dörrpflaumen, Gewürzmischungen, Kräuteröle und und und. Der Winter kann kommen! Die Autorinnen: Marianne Obermair und Romana Schneider sind aufgrund ihrer einschlägigen Beratertätigkeiten in der Landwirtschaftskammer sowie der tiefen Verwurzelung im ländlichen Bereich Expertinnen für die Haltbarmachung von Lebensmitteln.