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Altarbild von Alfons Eugen Drews in der Evang. Auferstehungsgemeinde Wiesbaden

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AuszugDie Evangelische Auferstehungsgemeinde ist eine späte Gründung, eine „Tochter“ der Christopherus-Gemeinde in Wiesbaden Schierstein. In den sechziger Jahren wuchs die Siedling auf dem südlichen Hang des Freudenbergs im Westen von Wiesbaden. Dies führte 1976 zur Bildung einer eigenständigen Kirchengemeinde. Nach einigen Jahren, in denen die Gemeinde sich in einer kleinen Notkirche versammelte, entstand in mehreren Bauabschnitten ein schönes Gemeindezentrum mit Kindergarten, Gemeindehaus und Pfarrhaus. Der4 große Saal des Gemeindehauses dient nicht nur evangelischen und katholischen Christen als Gottesdienstraum, sondern wird vielfältig genutzt. Im „Wohnzimmer der Gemeinde“ versammelt sich alt und jung zu Spiel und Feier. Die 1978 erworbene Orgel und das 1988 entstandene Altarbild erinnern jedoch unübersehbar daran, daß es ein Gemeinde-Haus ist, ein Haus der Gemeinde Jesu Christi, in dem der Platz für viele Formen des Lebens gegeben ist. Nach langen Überlegungen wurde der Plan, die große Wand im Gottesdienstraum zu gestalten, durch ein Glied der Gemeinde, den Maler Alfons Eugen Drews, in die Tat umgesetzt. Der Entwurf entsand in enger Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und unter Begleitung des langjährigen (1971 - 1997) Gemeindepfarrers Klaus Ritzkopf. Der Name der Gemeinde und damit das Grundbekenntnis der Christenheit sollten einen zeitgemäßen Ausdruck finden. So mündet jeder Berachtungsweg in den oberen Abschluß des zentralen Kreuzes, die Darstellung der Auferstehung. Was wir im Bekenntnis aussprechen, im Hören der Predigt bedenken und in unseren Liedern besingen, was unserem Leben Grund und Ziel gibt, die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist das zentrale Motv des Altarbildes. Die evangelische Kirche und ihre Theolgie des Wortes stehen immer in der Gefahr, steriel und unanschaulich zu sein. Deshalb ist es gut, daß das gelesene und gepredigte Bibelwort in Darstellungen der bildenden Kunst seine Ergänzung findet. Das Wort wurde in Christus Freisch, Gott wurde Mensch - und damit auch anschaulich. Eine solche das Bibelwort aufnehmende Darstellung wird immer subjektiv sein und selbst zu offenen und vielfälltigen Deutungen einladen. Zugleich spiegelt sie wider, was die biblischen Texte beim Künstler angerührt und ausgelöst haben. Es ist sicher kein Zufall, daß Farbgebung und Malweise unseres Altarbildes die Traditionen der Ikonenmalerei aufgreift. Ikonen wollen „wahre Bilder“ sein, Fenster zur Wirklichkeit Gottes. Sie wollen einladen, im Betrachten und Bedenken des Dargestellten den Gott zu ehren, der all unser Denken Vorstellen weit übersteigt. In den vergangenen Jahren sind die Glieder der Auferstehungsgemeinde mit ihrem Gemeindezentrum und auch mit ihrem Altarbild vertraut geworden. Wir danken allen, die es ermöglicht haben, insbesondere unserem Gemeindemitglied und Organisten, dem Maler Alfons E. Drews. Wiesbaden-Schierstein in der Epiphaniaszeit 1998 Detlef Puttkammer, Pfarrer der Evangelischen Auferstehungsgemeinde

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ISBN
9783980261159
Nakladatelství
Drews

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