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Eine in den letzten Jahren im Wettbewerbsrecht besonders umstrittene Frage betrifft das 'Verbraucherleitbild' (consumers image): Soll der flüchtige, unaufmerksame und deshalb besonders schutzbedürftige Verbraucher geschützt werden oder nur der aufmerksame, 'mündige' Verbraucher, der dem Regelbild des 'bon père de famille' oder des 'reasonable man' entspricht? Während der Europäische Gerichtshof das Verbraucherleitbild des mündigen Verbrauchers vertritt, propagiert die deutsche Rechtsordnung seit jeher das Verbraucherleitbild des schutzbedürftigen, flüchtigen Verbrauchers. Wie verhält sich das in anderen Ländern, insbesondere solchen, die - wie die früheren Ostblockländer - junge Wettbewerbsgesetze haben? Kann der Europäische Gerichtshof den nationalen Rechtsordnungen Vorschriften dazu machen, welches Verbraucherleitbild anzuwenden ist oder handelt es sich um eine 'Verkaufsmodalität', die nach der Rechtsprechung des EuGH den nationalen Rechtsordnungen vorbehalten ist? Der Verfasser zeigt in seiner Schrift auf, welche Lösungsmöglichkeiten die Resolution der Internationalen LIGA für Wettbewerbsrecht (Cambridge 1996) für diese Fragen bietet.
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Das Verbraucherleitbild in rechtsvergleichender Sicht, Fritz Traub
- Jazyk
- Rok vydání
- 1998
Doručení
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- Titul
- Das Verbraucherleitbild in rechtsvergleichender Sicht
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Fritz Traub
- Vydavatel
- Nomos-Verl.-Ges.
- Rok vydání
- 1998
- ISBN10
- 3789055360
- ISBN13
- 9783789055362
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Eine in den letzten Jahren im Wettbewerbsrecht besonders umstrittene Frage betrifft das 'Verbraucherleitbild' (consumers image): Soll der flüchtige, unaufmerksame und deshalb besonders schutzbedürftige Verbraucher geschützt werden oder nur der aufmerksame, 'mündige' Verbraucher, der dem Regelbild des 'bon père de famille' oder des 'reasonable man' entspricht? Während der Europäische Gerichtshof das Verbraucherleitbild des mündigen Verbrauchers vertritt, propagiert die deutsche Rechtsordnung seit jeher das Verbraucherleitbild des schutzbedürftigen, flüchtigen Verbrauchers. Wie verhält sich das in anderen Ländern, insbesondere solchen, die - wie die früheren Ostblockländer - junge Wettbewerbsgesetze haben? Kann der Europäische Gerichtshof den nationalen Rechtsordnungen Vorschriften dazu machen, welches Verbraucherleitbild anzuwenden ist oder handelt es sich um eine 'Verkaufsmodalität', die nach der Rechtsprechung des EuGH den nationalen Rechtsordnungen vorbehalten ist? Der Verfasser zeigt in seiner Schrift auf, welche Lösungsmöglichkeiten die Resolution der Internationalen LIGA für Wettbewerbsrecht (Cambridge 1996) für diese Fragen bietet.