Das Buch vom Motorrad
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Im Jahr 1885 bekam das Fahrrad einen Antrieb und wurde zum Motorrad. Wenige Jahre später hatte sich das „Pferd des 20. Jahrhunderts“ bereits etabliert. Die historischen Aufnahmen dieses Buches belegen die vielfältigen Nutzungen: als Fortbewegungsmittel, als Reisegefährt, als Post- und Lastrad, als Krad mit Geschütz im 1. Weltkrieg oder auch als fahrendes Gefängnis. Die Geschichte des Motorrades ist auch ein Spiegel der rasanten Entwicklung der Mobilität im 20. Jahrhundert. Der Autor hat Motorradverrückte besucht, auf Wintertreffen bei minus 20 °C recherchiert, ist kreuz und quer gereist, um die Philosophie der „Easyrider“ zu studieren. Betrachtet wird das Motorrad als Lebensinhalt, Freizeitvergnügen, Kunstwerk, Sportgerät - und als Symbol für Anarchie und Individualität, als Mythos im Kino und in der Literatur. Ein Buch für alle „Easyrider“ - und solche, die es werden wollen.