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Früh- und Spätresultate bei der Behandlung mit implantierbaren Defibrillatoren

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Ventrikuläre Tachykardien und Kammerflimmern, denen vielfach eine strukturelle Herzerkrankung wie die koronare Herzkrankheit und/oder Kardiomyopathien zugrunde liegen, stellen ein häufiges Krankheitsbild dar. Dem daraus resultierenden plötzlichen Herztod wirken implantierbare Defibrillatoren entgegen. In der vorliegenden Arbeit werden im Rahmen einer retrospektiven Studie 256 Patienten bei der Behandlung mit implantierbaren Kardioverter- Defibrillatoren über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet und beschrieben. Dabei werden früh- und spätpostoperative Resultate sowie auch der Langzeitverlauf berücksichtigt. Im Vordergrund stehende Zielgrößen sind unter anderem klinische Daten (Diagnosen und Arhythmien), Implantationsdaten (Operationszugang, -verfahren und -zeiten), Mortalität (Früh- und Spätsterblichkeit), Komplikationen (chirurgische-, kardiale-, technische-, frühe- und späte Komplikationen), Reinterventionen und Schockereignisse. Mit Hilfe von Gegenüberstellungen der Ergebnisse und statistischer Verfahren werden die Daten ausgewertet und Einflüsse auf die Zielgrößen aufgezeigt. 75 Tabellen und 24 Abbildungen veranschaulichen die Ergebnisse. Zusammenfassend gibt die Studie einen Überblick über statistisch analysiertes Daten- und Zahlenmaterial bei der Behandlung mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren. Zusätzlich stellt die Studie eine Standortbestimmung bzw. Bilanz der ersten zehn Behandlungsjahre mit implantierbaren Defibrillatoren der Abteilung für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitäts-Krankenhauses Eppendorf in Hamburg dar.

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Früh- und Spätresultate bei der Behandlung mit implantierbaren Defibrillatoren, Friedrich Schildberg-Schroth

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Rok vydání
1999
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