Silbernes Erzgebirge
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An der Grenze zu Böhmen, im südlichen Sachsen liegt das Erzgebirge zwischen Sächsischer Schweiz und Vogtland. Hier begegnet man einer alten deutschen Kulturlandschaft, die aus dem Bergbau gewachsen ist. Mit dem Beginn der Erzförderung im Freiberger Raum begann die Geschichte des „Silbernen Erzgebirges“. Manches ist mit diesem Weg durch die Jahrhunderte verknüpft, die großartigen Bauten spätgotischer Hallenkirchen, die Kunstwerke der Bilderschnitzerei und des Orgelbaus, die Wehrkirchen in Dörfern und die Strukturen der einstigen Bergstädte. Davon ist vieles zu sehen und zu erleben, in den Museen und Besucherbergwerken, die die Ferienstraße „Silberstraße“ säumen. Aber wer vom sächsischen Erzgebirge spricht, der erzählt vor allem auch vom deutschen Weihnachtsland. Nirgendwo sonst sind Bräuche und Figuren der Weihnacht so lebendig wie hier: Engel und Bergmann, Räuchermann und Lichterbogen gehören zum Erzgebirge. Unser großes Buch vom Erzgebirge erzählt davon, von den stillen Bergwiesen und den belebten Städten, von dem Neuerwachen alter Tradition und den Lebensgeistern der Gegenwart. Es bietet historische Texte und Überblickskapitel, einen reichen Farbfototeil und ein Erzgebirgs-Lexikon mit rund 300 Auskünften zu Städten, Gemeinden, Persönlichkeiten, Bräuchen und Landschaften.