Vier Jahreszeiten
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Das Hamburger Hotel „Vier Jahreszeiten“ ist weltberühmt - eine Legende. Die Autoren gehen ihr nach und lassen ein Jahrhundert Revue passieren. Sie erzählen vom Leben vor und hinter den Kulissen des Luxushotels, von Menschen und Schicksalen, von Machtkämpfen und interigen, von Affären und Leidenschaften. Der Gründer, Friedrich Haerlin, machte aus einem kleinen Haus an der Alster eine Luxusherberge für die Prominenz der Kaiserzeit und der Roaring Twenties. Sein Sohn Fritz, der schöne Frauen, rassige Pferde und schnelle Autos liebte, übernahm 1932 das Lebenswerk seines Vaters. Ein Mann voller Widersprüche, der früh der SS beitrat, NS-Propaganda in seinem Hotel aber nicht duldete und jüdische Emigranten beherbergte. 1945 wurde das Hotel Hauptquartier der britischen Besatzungstruppen. Erst 1952 bekam Haerlin sein Haus zurück. Wieder wurde es zum Treffpunkt der großen Welt. Unter der Leitung von Gerd Prantner wurde es zu einem der besten Hotels der Welt. Nach einem Streit der Haerlin-Erben wurde das „Vier Jahreszeiten“ 1989 verkauft und geriet in ein krisenreiches Interregnum. Heute erstrahlt das Hotel im alten Glanz - unter einem Chef, der dort als Page angefangen hat.