Kostenallokation bei dezentraler Organisation
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Diese Arbeit problematisiert die Kostenverteilung von Zentralbereichen auf leistungsbeziehende Geschäftsbereiche im Rahmen einer dezentralisierten Unternehmung. Dabei wird der neue Weg beschritten, Verrechnungskonzepte nicht nur im Hinblick auf eine Mono-Zwecksetzung zu untersuchen und zu klassifizieren, sondern theoretisch fundiert ein individuelles Profil ausgewählter Verrechnungskonzepte zu erarbeiten. Dahinter steht die Überlegung, daß im Rahmen eines praktischen Einsatzes ein Zweck-Pluralismus zu unterstellen ist, in dem grundsätzlich auch die personelle Koordinationsproblematik Berücksichtigung finden sollte. Der Nutzen des gewählten Forschungsansatzes liegt darin, daß auf der Basis der erarbeiteten Eigenschaftsstruktur je nach Bedeutungsgewicht der verfolgten Zieldimensionen auf das Verrechungskonzept zurückgegriffen werden kann, welches mit dem gewünschten Anforderungsprofil bestmöglich korrespondiert.