Neun Koffer
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»Wer durch dieses Buch hindurch gegangen ist, wird mit Béla Zsolt ein anderer sein.« Andreas Breitenstein in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹ Als der jüdisch-ungarische Journalist Béla Zsolt im September 1939 von Paris aus die Flucht plant, werden ihm die neun Koffer seiner Gattin zum Verhängnis. Frau Zsolt, Bürgerstochter aus der Provinzstadt Großwardein und entschiedene Anhängerin des »Kults der Gegenstände«, kann sich nicht von ihrem Besitz trennen. Der einzige Zug, in dem sämtliche Koffer Platz finden, ist der Zug zurück nach Budapest, der Zug ins Verderben. Die nächsten Jahre vergehen mit Arbeitsdienst an der Ostfront, Gefängnis und Ghetto. Während schließlich im Spätsommer 1944 auf dem Hof der Ghettokaserne von Großwardein ein letztes Mal wie eine Vision die neun Koffer der Frau Zsolt unter den Blicken von tausend eingekerkerten Juden vorbeiziehen, stehen auf dem Rangiergleis schon die Waggons für Auschwitz bereit. In den quälenden Tagen des Wartens erzählt Zsolt dem Ghettokollegen Friedländer seine Geschichte.
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