Überredende Reden in Vergils Aeneis
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Rhetorik im Epos: Dem Umgang Vergils mit der ars oratoria kommt man dort auf die Spur, wo im Text eine eindeutig persuasive Absicht erkennbar ist. Mit dieser Arbeit liegt die durchgehende Interpretation der großen Überredungsreden der Aeneis vor: Die Rede des Griechen Sinon in Buch I, die zu Aeneas gesprochene Rede Didos in Buch IV (305-330) und die Reden des Drances und Turnus in Buch XI werden als Überredungsprozeß untersucht. Dabei wird sowohl die Redesituation berücksichtigt wie auch das Verhältnis zwischen Redner und Adressaten der Rede in der Fiktion des Epos. In einem weiteren Schritt wird die Funktion dieser Reden für den Handlungsablauf bestimmt. Daran schließt jeweils die Frage nach der Intention des Autors an: Indem Vergil so und nicht anders gestaltete Reden an herausgehobenen Stellen der Aeneis plaziert, charakterisiert er die Gestalten des Epos und gibt dem Leser eine bestimmte Wertung der Ereignisse vor.
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Überredende Reden in Vergils Aeneis, Martina Trampedach
- Jazyk
- Rok vydání
- 2000
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Überredende Reden in Vergils Aeneis
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Martina Trampedach
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 2000
- ISBN10
- 3631357028
- ISBN13
- 9783631357026
- Série
- Studien zur klassischen Philologie
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Rhetorik im Epos: Dem Umgang Vergils mit der ars oratoria kommt man dort auf die Spur, wo im Text eine eindeutig persuasive Absicht erkennbar ist. Mit dieser Arbeit liegt die durchgehende Interpretation der großen Überredungsreden der Aeneis vor: Die Rede des Griechen Sinon in Buch I, die zu Aeneas gesprochene Rede Didos in Buch IV (305-330) und die Reden des Drances und Turnus in Buch XI werden als Überredungsprozeß untersucht. Dabei wird sowohl die Redesituation berücksichtigt wie auch das Verhältnis zwischen Redner und Adressaten der Rede in der Fiktion des Epos. In einem weiteren Schritt wird die Funktion dieser Reden für den Handlungsablauf bestimmt. Daran schließt jeweils die Frage nach der Intention des Autors an: Indem Vergil so und nicht anders gestaltete Reden an herausgehobenen Stellen der Aeneis plaziert, charakterisiert er die Gestalten des Epos und gibt dem Leser eine bestimmte Wertung der Ereignisse vor.