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Die Prager Oper heißt Zemlinsky
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Die erste umfassende theater- und kulturwissenschaftliche Darstellung des Neuen Deutschen Theaters Prag von seiner Entstehung bis zur Zerstörung durch die Nationalsozialisten während der Okkupation der Tschechoslowakei im Jahr 1938. Im Mittelpunkt steht dabei die Dirigententätigkeit Alexander Zemlinskys, der zwischen 1911 und 1927 Opernchef in Prag war und die Spielplangestaltung des Hauses entscheidend mitprägte. Neben operngeschichtlichen Details gewährt der Band einen Einblick in die kulturpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschen, Juden und Tschechen im Prag der zwanziger Jahre. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Repertoire-, Sänger- und Dirigentenverzeichnis.
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