Sprache und Emotionen
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Wut, Liebe, Trauer, Angst - eine Welt ohne Gefühle, ein Leben ohne emotionale Reaktionen ist schwer vorstellbar, stets begleiten uns diese Formen von Irrationalität bei unseren Entscheidungen. Sprache spielt dabei auf die eine oder andere Weise immer eine zentrale Rolle - sei es zur Bezeichnung von bestimmten Empfindungen oder Absichten, sei es zur Klärung wichtiger Sachverhalte. Das Gehirn wiederum konstruiert unsere Wirklichkeiten anhand der emotionalen Bewertungen, die wir vornehmen. Norbert Fries entwirrt in diesem Buch die Mixtur aus Empfindungen, Denken und Sprache und beleuchtet die hochinteressanten Verbindungen, die zwischen der Welt, wie wir sie erleben, und ihrer Deutung durch unsere Sprache bestehen.