Metaphorisches Lernen in erlebnispädagogischen Szenarien
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Von A wie Abseilen bis Z wie Zeltbau erstreckt sich das Spektrum der Handlungsformen einer Pädagogik, die sich unter dem Schlagwort „Erlebnis“ mittlerweile auch in Deutschland unter den pädagogischen Richtungen etabliert hat. Gleichwohl bleibt die Frage akut, ob und wie jemand beim Klettern oder Kajakfahren etwas anderes, weitergehendes lernt als eben Klettern oder Kajakfahren. Dieses an der eigenen Praxis entwickelte und in zahlreichen Beispielen erläuterte Lernkonzept setzt seine Akzente im Bereich der Ästhetik. Denn Wahrnehmen mit allen Sinnen ist Grundvoraussetzung des Lernens. Und zudem gilt in postmodernen Zeiten, dass Ästhetik die Ethik von morgen ist. Offenes metaphorisches Lernen mit ästhetischem Sinn ist zugleich an lerntheoretischen Erfordernissen orientiert und stellt sich den pädagogischen Herausforderungen der individualisierten und pluralisierten Gesellschaft. Das Buch richtet sich an Theoretiker/innen und Praktiker/innen des handlungsorientierten Lernens, an Erlebnis- und Sportpädagog/innen und an Vertreter/innen der praktischen Philosophie mit Interesse für die praktische Relevanz von Metapherntheorien.