Struktur und Strukturwandel des jurassischen Separatismus zwischen 1974 und 1994
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Das Buch behandelt die jüngste Geschichte des jurassischen Separatismus und der Jurafrage, des lange wohl schwersten innenpolitischen Konfliktes in der Schweiz. Unter welchen veränderten Umweltbedingungen mussten und konnten die Separatisten nach der Gründung des Kantons Jura agieren, der ihrer Ansicht nach nur die nördliche Hälfte des zu „befreienden“ Gebietes umfasste? Gelang es ihnen, den „Kampfkanton“ Jura zu verwirklichen und im beim Kanton Bern verbliebenen Südjura dem Ziel der Wiedervereinigung näherzukommen? Auf der Grundlage bisher unzugänglichen Archivmaterials werden Einblicke in die Strukturen des jurassischen Separatismus geboten, die der Öffentlichkeit bisher verborgen waren. „Eine akribische Bestandesaufnahme des Separatismus. (Ruch) erhellt die jüngste Geschichte des Jurakonflikts aus einer ungewohnte Perspektive.“ (Heinz Däpp, Basler Zeitung BaZ) "La thèse de Ruch est très fouillée et très documentée, je n'ai rien à dire sur son aspect scientifique, mais je ne suis pas d'accord avec ses conclusions politiques." (Pierre-André Comte, Generalsekretär des Mouvement autonomiste jurassien) 'Exercice difficile mais bien cerné par l'auteur, qui se risque à ausculter la Question à l'heure où les antagonismes cristallisés cèdent le pas à la concertation et au retour de l'emprise de la politique traditionnelle des partis, dans le Jura.' (Maxime Jeanbourquin) 'In Anbetracht der anstehenden Diskussion um einen Autonomiestatus des Berner Juras müsste Ruchs Analyse über die Entwicklung für politische Akteure im Kanton Bern Pflichtlektüre sein.' (Otto Hostetltler, Berner Zeitung)