Bestimmungsfaktoren betrieblichen Umweltengagements: Einflussmöglichkeiten der betrieblichen Akteure
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Sowohl gesamtwirtschaftliche als auch unternehmensseitige Ausgaben für den Umweltschutz zeigen einen seit Jahren fast kontinuierlich steigenden Verlauf. Die Dominanz ordnungsrechtlicher Maßnahmen im deutschen Umweltrecht sowie das im internationalen Vergleich hohe Umweltschutz-Niveau ziehen eine relativ starke Belastung deutscher Unternehmen nach sich, die oft mit einer Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland gleichgesetzt wird. Dieser von Seiten der Unternehmen und ihrer Interessenverbände häufig beklagten Situation steht jedoch die empirische Beobachtung gegenüber, dass die hohen Standards von einer nicht geringen Zahl von Unternehmen noch freiwillig überschritten werden. Diese Diskrepanz zwischen Lamentieren einerseits und der Übererfüllung gesetzlicher Standards andererseits führt zu der Frage nach den Bedingungsfaktoren dieser betrieblichen Selbstregulierung. Auf Basis des verfügungsrechtlichen Ansatzes werden Verhalten und Einflussmöglichkeiten der Akteure auf betrieblicher Ebene analysiert und hieraus abgeleitete Hypothesen mit Unternehmensdaten aus den Branchen Chemie und Textil/Bekleidung konfrontiert, um jene Faktoren herauszukristallisieren, die sich positiv auf das Umweltengagement der Unternehmen auswirken.
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Bestimmungsfaktoren betrieblichen Umweltengagements: Einflussmöglichkeiten der betrieblichen Akteure, Stefanie Decker
- Jazyk
- Rok vydání
- 2000
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2021 2022 2023
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- Titul
- Bestimmungsfaktoren betrieblichen Umweltengagements: Einflussmöglichkeiten der betrieblichen Akteure
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Stefanie Decker
- Vydavatel
- Kovaĉ
- Rok vydání
- 2000
- ISBN10
- 3830002963
- ISBN13
- 9783830002963
- Série
- Schriftenreihe Öko-Management
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Sowohl gesamtwirtschaftliche als auch unternehmensseitige Ausgaben für den Umweltschutz zeigen einen seit Jahren fast kontinuierlich steigenden Verlauf. Die Dominanz ordnungsrechtlicher Maßnahmen im deutschen Umweltrecht sowie das im internationalen Vergleich hohe Umweltschutz-Niveau ziehen eine relativ starke Belastung deutscher Unternehmen nach sich, die oft mit einer Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland gleichgesetzt wird. Dieser von Seiten der Unternehmen und ihrer Interessenverbände häufig beklagten Situation steht jedoch die empirische Beobachtung gegenüber, dass die hohen Standards von einer nicht geringen Zahl von Unternehmen noch freiwillig überschritten werden. Diese Diskrepanz zwischen Lamentieren einerseits und der Übererfüllung gesetzlicher Standards andererseits führt zu der Frage nach den Bedingungsfaktoren dieser betrieblichen Selbstregulierung. Auf Basis des verfügungsrechtlichen Ansatzes werden Verhalten und Einflussmöglichkeiten der Akteure auf betrieblicher Ebene analysiert und hieraus abgeleitete Hypothesen mit Unternehmensdaten aus den Branchen Chemie und Textil/Bekleidung konfrontiert, um jene Faktoren herauszukristallisieren, die sich positiv auf das Umweltengagement der Unternehmen auswirken.