Mama, was wollen diese Männer?
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160 Seiten Ein herzzerreißender Erlebnisbericht aus dem FZ-Verlag, München: MAMA, WAS WOLLEN DIESE MÄNNER? - Kriegsende in Ostdeutschland. So lautet der Titel eines Augenzeugenberichtes der besonderen Art. Erna Rinklin schildert ihre Kindheitserinnerungen. Als kleines deutsches Mädchen erlebt und durchleidet sie Vertreibung und so genannte Befreiung. Eine faszinierende und zugleich schockierende Schilderung, die sich als Einzelschicksal einfügt in das Leid von Millionen. Verbrechen an Deutschen, ungesühnt und unbewältigt. MAMA, WAS WOLLEN DIESE MÄNNER: Die Erinnerungen der Erna Rinklin verdienen eine weite Verbreitung. Die Autorin hat Erlebtes auf eine einmalige Weise verarbeitet. Sie konfrontiert den Leser mit dem Gemüt eines kleinen deutschen Kindes, das die furchtbaren Ereignisse zu Kriegsende zwar nicht recht einordnen kann, aber dennoch durchleben muss. Gerade die Erinnerungen aus der Kindheit heraus schnüren einem die Kehle zu. Die kleine Erna vor Augen, ihre Lebenslust, ihre kindliche Neugier, und plötzlich bricht der Terror in ihre Schilderungen herein. Was Erna Rinklin hier zu Papier gebracht hat, ist ein kleines und sehr emotionales Meisterwerk, weg von nackten Zahlen, gestützt auf Gefühle und Erinnerungen. Ein Schicksal von Hunderten, von Tausenden, von Millionen. MAMA, WAS WOLLEN DIESE MÄNNER wird ergänzt durch ein Nachwort von Dr. Gerhard Frey: Die verschwiegene Wahrheit / Vertreibung – das größte Verbrechen am deutschen Volk. Als Anhang erinnert erschütterndes Bildmaterial an das ungesühnte Menschheitsverbrechen.