Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie
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Der Autor entwirft das Konzept der Geschäftsmodellinnovation als einen neuen Strategietyp, um sich gegenüber Wettbewerbern zu differenzieren. Aufgrund der Neuartigkeit neuer Medien bieten sich in der digitalen Ökonomie vielseitige Möglichkeiten der Geschäftsmodellinnovationen. Auf neuen Medien basierende Geschäftsmodelle weisen besondere ökonomische Eigenschaften auf, deren Verständnis für den Erfolg in der digitalen Ökonomie entscheidend ist. Insbesondere werden Netzwerkeffekte, die Adoption von Geschäftsmodellinnovationen, der Aufbau von Konsumwissen und Word-of-Mouth Weiterempfehlungen auf der Nachfrageseite betrachtet. Diese Effekte werden anhand von Beispielen aus den verschiedensten Branchen illustriert. Der Fokus liegt auf den grundlegenden Merkmalen der Geschäftsmodelle in der digitalen Netzwerkökonomie, den Strategien, die notwendig sind, um vom neuen Umfeld zu profitieren, und den Auswirkungen, die sich für den Wettbewerb ergeben. Es werden dynamische Modelle verwendet, da die Dynamik eines der konstituierenden Merkmale der digitalen Ökonomie ist. Das Buch gibt einen Beschreibungs- und Erklärungsrahmen für Geschäftsmodellinnovationen, die durch neue Medien bedingt und ermöglicht werden. Manager bekommen Instrumente an die Hand, um die Chancen für das eigene Unternehmen in der digitalen Ökonomie zu realisieren. Der Leser findet keine fertigen Geschäftsmodelle, sondern kann mit den in diesem Buch enthaltenen Werkzeugen selbst Geschäftsmodelle entwerfen und diese erfolgreich im Markt einführen. Highly innovative“ Prof. Dr. Georg von Krogh, Institute of Management, Universität St. Gallen (.) Nur wenige Arbeiten haben das Zeug zum „Klassiker“ wie die Analyse der Informations- und Netzwerkwirtschaft von Shapiro/Varian. (.) Stählers Untersuchung ist genau wie die Analyse von Shapiro/Varian relativ unempfindlich gegen aktuelle Konjunkturen und darum vermutlich noch einige Jahre von Nutzen. (.) Dr. Frank H. Witt, Lehrstuhl für Internetökonomie und elektronische Märkte, Universität Wuppertal „Eine wunderbar interdisziplinäre Arbeit. Sie hat mir eine Reihe von Denkanstössen gegeben.“ Prof. Dr. Peter Glotz, Lehrstuhl für Medien und Gesellschaft, Universität St. Gallen