Schweinejournalismus?
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412 Seiten Wenn Insider über üble Medienmachenschaften auspacken, tut sich beinahe ein Bestiarium auf: „Meute“ (Herlinde Koelbl), „Meutenjournalismus“ (Peter Glotz), „Blattschussreportagen“ (Erich Böhme), „Wir, die Geier“ (Heiner Hug), „Wanzenjournalismus“ (Gerd Bacher), „Drecksäue“ (Louis Aragon), „Schweinereien in einem riesenhaften Maße“ (Helmut Schmidt), „Schweinejournalismus“ (Oskar Lafontaine). . Schwerpunkte sind Rufmordkampagnen gegen Rechte und hemmungslose Hetze, mit der die Öffentlichkeit bei „Militärschlägen“ in „Bombenstimmung“ gegen andere Völker versetzt werden soll. Auch etliche Beispiele für „Schweinejournalismus“ in der Zeitgeschichte sind enthalten. Der Mediziner und Medienkritiker Dr. Thomas Mehnert, Jahrgang 1953, ist Herausgeber des Buches. In der DDR, wo er lange lebte, waren Gleichschaltung und Agitprop offenkundig. Aber auch im Westen ist ihm alsbald klar geworden, dass Aufhetzung und Verdrehung der Tatsachen häufige Medienmethoden sind. Nur raffinierter und verdeckter als im Kommunismus.