Die Wurzeln des Antisemitismus
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Es gab 1942 bei der Berliner Wannsee-Konferenz nur ein Motto: Gegen die Juden! Es gibt auch bei den Terroristen des Jahres 2001 eine alles übertönende Parole: Gegen die Juden! Das ist erschütternd. Aber es ist nicht neu! Denn das hörte man schon vor 2000 Jahren in Rom, Griechenland und Ägypten: „Wir sind gegen die Juden!“ Antisemitismus – die meisten denken dabei an die Judenverfolgungen im Dritten Reich. Oder an die Weltpolitik der Gegenwart, an Hetzparolen und Terroranschläge in der Neuzeit. Aber fast niemand fragt nach den eigentlichen Ursprüngen – weil keiner sich vorstellen kann, dass die Judenfeindschaft schon einmal so groß war. Doch weit gefehlt! Thiede und Stingelin zeigen, dass es vor zweitausend Jahren in Rom, Griechenland und Ägypten nicht anders stand. „Gegen die Juden!“ hieß die Devise. Und das mit Wucht. Dieses Buch will Streiflichter auf das Dunkel der frühen Vergangenheit fallen lassen. Will Zusammenhänge zeigen. Will da und dort geistige Hintergründe aufdecken. Und will warnen. Denn die Resultate sind ebenso erschütternd wie beschämend: Antisemitismus ist fast so alt wie die Menschheit selbst und gleicht einem Krebsgeschwür mit Ablegern im Heidentum, im Islam – und im Christentum! Ein hochaktuelles Buch, das in seiner Art neu ist.