Die Abwehrschlacht
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Nachdem der erste Band der Lebenserinnerungen von Wolfgang Venohr (“Erinnerung an eine Jugend") beim Münchner Herbig-Verlag erschienen ist, ist nun in der EDITION JF der noch brisantere zweite Teil der Autobiographie des großen deutschen Publizisten herausgekommen Nach der Tragödie von Stalingrad, im Februar 1943, warfen sich die neuaufgestellten Panzergrenadierdivisionen des Heeres und der Waffen-SS in die große Abwehrschlacht. Es ging nicht mehr um den Sieg, sondern um die Verteidigung des Reiches. Eine neue Art von Krieg begann, gekennzeichnet durch kurze Gegenstöße gepanzerte Eliteverbände. Der Autor nahm teil an diesen schweren Schlachten, als einfacher Kradschütze, zum Schluß als Kompanieführer. Vierzig Nahkampftage wurden ihm attestiert, und der Leser erlebt durch seine Perspektive hautnah den Heroismus und die Vergeblichkeit dieses verbissenen Verteidigungskampfes. Der Frontsoldat Venohr widmete sich auch nach dem Krieg, auf der Universität, dem Kampf. Aber jetzt war es ein Kampf gegen den Krieg, gegen die Remilitarisierung. Er und seine Freunde stemmten sich mit aller Macht gegen die Spaltung des „Die Darstellung ist geprägt vom heißen Atem der Front, von den Leidenschaften des Kampfes, von der glühenden Vaterlandsliebe eines jungen Menschen.“