Wiener Klassik
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Jeder kennt den Begriff „Wiener Klassik“, verwendet ihn und hat darunter ganz konkrete, vielleicht manchmal divergierende Vorstellungen. So wie die „Weimarer Klassik“ der Literatur wird nunmehr auch die „Wiener Klassik“ der Musik als Phänomen und als wertender Epochen- und Stilbegriff in Frage gestellt. Wie dieser Begriff entstanden ist, was er bedeuten soll und aussagen kann, und ob er nach wie vor seine Berechtigung hat, ist Thema dieses Bandes. Nach sprachwissenschaftlichen Darstellungen und literaturwissenschaftlichen Kontrapositionen bietet der Band neue Einsichten in die Rezeptionsgeschichte des Begriffs, der in Österreich und Deutschland schon im 19. Jahrhundert offensichtlich recht unterschiedlich verwendet und kulturpolitisch eingesetzt wurde. Von aktuellem Interesse sind - in Anbetracht einer allgemein sich ausbreitenden Kritik an „Hochkunst“ - vor allem die durchaus nicht einheitlichen und sehr pointiert vorgetragenen Ansichten: So wird sogar eine Umbenennung der „Wiener Klassik“ in „Erste Wiener Moderne“ (James Webster) vorgeschlagen.
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Wiener Klassik, Gernot Gruber
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Wiener Klassik
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gernot Gruber
- Vydavatel
- Böhlau
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3205993837
- ISBN13
- 9783205993834
- Série
- Wiener musikwissenschaftliche Beiträge
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Jeder kennt den Begriff „Wiener Klassik“, verwendet ihn und hat darunter ganz konkrete, vielleicht manchmal divergierende Vorstellungen. So wie die „Weimarer Klassik“ der Literatur wird nunmehr auch die „Wiener Klassik“ der Musik als Phänomen und als wertender Epochen- und Stilbegriff in Frage gestellt. Wie dieser Begriff entstanden ist, was er bedeuten soll und aussagen kann, und ob er nach wie vor seine Berechtigung hat, ist Thema dieses Bandes. Nach sprachwissenschaftlichen Darstellungen und literaturwissenschaftlichen Kontrapositionen bietet der Band neue Einsichten in die Rezeptionsgeschichte des Begriffs, der in Österreich und Deutschland schon im 19. Jahrhundert offensichtlich recht unterschiedlich verwendet und kulturpolitisch eingesetzt wurde. Von aktuellem Interesse sind - in Anbetracht einer allgemein sich ausbreitenden Kritik an „Hochkunst“ - vor allem die durchaus nicht einheitlichen und sehr pointiert vorgetragenen Ansichten: So wird sogar eine Umbenennung der „Wiener Klassik“ in „Erste Wiener Moderne“ (James Webster) vorgeschlagen.