Der Zuckerbäcker von Bethlehem

Der durch seine Kriminalromane und andere literarische Veröffentlichung bekannt gewordene Autor schreibt seit den Jahren, als er noch Gemeindepfarrer war, bis heute Weihnachtsgeschichten. In den neuen Geschichten zur Weihnacht erzählt er in literarischer Freiheit von gestern und heute. Aus vorgeschichtlicher Zeit hören wir etwa von der Erschaffung des kleinen Sterns von Bethlehem und erfahren von Ereignissen damals in Israel, als eben dieser Stern suchenden Menschen zum Wegweiser wurde. Dazu gehören natürlich auch Begebenheiten rund um den Stall von Bethlehem und das Kind in der Krippe. Knellwolf erzählt aber auch packende Geschichten von Weihnacht, die in der Gegenwart spielen und Menschen umtreiben. Und manchmal geschieht es, dass gar nicht weihnächtlich anmutende Situationen und tragische Vorkommnisse auf überraschende Weise den Blick freigeben auf das göttliche Kind und seine Mission. AUTOR: Ulrich Knellwolf, geboren 1942, war bis 1996 evangelischer Pfarrer an der Kirche zu Predigern in Zürich. Seither arbeitet er teilzeitlich bei der Stiftung Diakoniewerk Neumünster, Zollikerberg und ist daneben als freischaffender Schriftsteller tätig. Bekannt geworden ist Knellwolf durch seine Kriminalromane (z. B. „Roma Termini“, Arche 1992, „Klassentreffen“, Arche 1995) und weitere literarische Veröffentlichungen wie „Doktor Luther trifft Miss Highsmith“ (Nagel& Kimche 1998), „Auftrag in Tartu“ (Nagel& Kimche 1999) und „Den Vögeln zum Frass“ (Nagel& Kimche 2001). Ulrich Knellwolf promovierte 1990 an der Universität Zürich mit der Dissertation „Gleichnis und allgemeines Priestertum. Zum Verhältnis von Predigtamt und erzählendem Werk bei Jeremias Gotthelf“.