Konkrete Kunst in Europa nach 1945
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Über drei Jahrzehnte hinweg haben der Privatmann Peter C. Ruppert und seine Frau Rosemarie eine Kunstsammlung aufgebaut, die mit rund 245 Werken die Ausbreitung und Entwicklung der konkreten Kunst im gesamten europäischen Raum von 1945 bis heute anschaulich dokumentiert. Die Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die einzelnen Sammlungsaspekte, die in den Arbeiten von 171 Künstlern aus 22 Ländern repräsentiert sind. Die Definition der konkreten Kunst als einer ästhetischen Form, die nur für sich selbst und nicht für eine abstrahierte oder symbolhafte Wiedergabe der visuell wahrnehmbaren Welt steht, hält den weit gespannten Bogen zusammen. Er reicht von den geometrischen Formen und reinen Farben in der Malerei eines Victor Vasarely, Josef Albers oder Max Bill, über die Anfänge der Computerkunst bei Manfred Mohr und virtuelle Skulpturen von Gerhard Mantz, bis hin zu neuesten Werken der konkreten Fotografie. Die vorgestellten Künstler (Auswahl): Josef Albers, Leo Breuer, Ad Dekkers, Max Bill, Marcel Floris, Günter Fruhtrunk, Karl Gerstner, Fritz Glarner, Gerhard von Graevenitz, Gottfried Honegger, Richard Paul Lohse, Gerhard Mantz Dóra Maurer, Manfred Mohr, Francois Morollet, Henryk Stazewski, Victor Vasarely, Herman de Vries