Posttraumatische Belastungsstörungen bei gefährdeten Berufsgruppen
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Spätestens seit dem ICE-Unglück in Eschede und den Terroranschlägen in den USA wissen wir, dass neben den primären Opfern auch die Helfer grauenhafte Eindrücke ertragen müssen und daher in der Gefahr sind, posttraumatische Belastungsstörungen auszubilden. Zu den Risikogruppen zählen Soldaten, Angehörige der Feuerwehr und der Rettungsdienste, aber auch Journalisten im Auslandeinsatz und Sozialarbeiter, Ärzte, Psychologen, die schwertraumatisierte Menschen betreuen. Auf der Basis des aktuellen Wissensstandes und anhand zahlreicher Beispiele vermittelt das Buch Verständnis für Erlebnisprozesse bei hochbelastenden Einsätzen, zeigt Art und Ausprägung von Belastungsreaktionen bei gefährdeten Berufsgruppen auf und erläutert Faktoren, die das Erkrankungsrisiko mitbestimmen. Es werden Modelle für die Organisation psychosozialer Unterstützung nach Extrembelastungen und wirksame Konzepte zur Prävention und Therapie vorgestellt.