Von den Ufern der Memel ins Ungewisse
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Mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Litauen endet die glückliche Kindheit des 14-jährigen Zwi Katz abrupt: Die Nationalsozialisten internieren den aus einem liberalen jüdischen Elternhaus stammenden Jungen im Ghetto seiner Heimatstadt Kaunas. Von nun an schwebt er in ständiger Todesgefahr. Nach vier Jahren wird der Jugendliche ins KZ Kaufering, einem Außenlager des KZ Dachau, verschleppt. Als sich die Westfront nähert, schickt die SS die Häftlinge auf einen 'Todesmarsch' Richtung Tirol, bei dem Katz nur knapp seiner Erschießung entgeht. Am 2. Mai 1945 wird er schließlich von den Amerikanern befreit. Zwi Katz lässt in seinen persönlichen Aufzeichnungen die unbeschwerten Jugendjahre in Litauen wieder lebendig werden, aber auch die furchtbaren Jahre der Verfolgung. Seit 1948 lebt der Autor in Israel, wo er eine neue Heimat gefunden hat. Er reist regelmäßig nach Deutschland und hält dort Vorträge an Schulen. 'Von den Ufern der Memel ins Ungewisse' ist ein berührendes Zeitzeugnis und möchte einen Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten.