Flügelaltäre
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Detail- und kenntnisreich werden die prachtvollen Flügelaltäre – alle ausgiebig abgebildet und fast alle aufklappbar wiedergegeben – vorgestellt. [NDR 1] Im 15. und 16. Jahrhundert wurde das Polyptychon zur Sonderform des Altarbildes – zumeist vielteilig aufgebaut, birgt es eine große Vielfalt an ikonographischen, formalen und stilistischen Merkmalen. In diesem Band werden seine Genese, Typologie und Motive erforscht. Durch den vorliegenden Band wird es dem Leser und Betrachter möglich, die 'Finesse' dieser sakralen Kunstwerke über das große Format mit seinen Detailabbildungen und ausklappbaren Seiten im Kleinen nachzuvollziehen. Hier gibt es viel zu sehen: denn zumeist vielteilig aufgebaut, bergen Polyptychen eine erstaunliche Vielfalt an ikonographischen, formalen und stilistischen Merkmalen. Die beiden Autoren stellen sowohl kleinformatige Formate für Kapellen als auch Altarbilder, die für Hochaltäre gewaltiger Kathedralen gefertigt wurden, detailliert und kenntnisreich dar und veranschaulichen anhand von dreißig – teilweise sehr prominenten – Beispielen aus Flandern, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien die ikonographische, formale und stilistische Vielfalt des Polyptychons. Der für seine qualitätsvollen, opulent ausgestatteten und wissenschaftlicher ergiebigen Bildbände bekannte Hirmer Verlag hat als Übersetzung aus dem Italienischen die bedeutendsten bemalten Polytychen der Gotik und Renaissance vorgestellt. Das Buch ist eine Augenweide. Darüber hinaus bieten seine Texte treffende Aussagen zur Gattung allgemein als auch zu den ausgewählten katalogartig erfassten einzelnen Altären. [Kunstbuchanzeiger]