Die Sozialdemokratie im Herzogtum Sachsen-Altenburg zwischen 1848 und 1920
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Am Beispiel der SPD in Sachsen-Altenburg werden die Teilgründungen und der nicht immer geradlinig verlaufende Aufstieg dieser ersten modernen Massenpartei bis ins Jahr 1920 vorgestellt. Inwieweit sich die thüringische Kleinstaatlichkeit des Herzogtums, die Nachbarschaft zum »roten Königreich« Sachsen und zur nahe gelegenen Hegemonialmacht Preußen darauf ausgewirkt haben, zeigt diese regionalgeschichtliche Untersuchung. Der chronologische Abriss der detaillierten lokalen Parteigeschichte im West- und Ostkreis (Eisenberg und Altenburg) ist mit einer Beschreibung der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse vor Ort während des Kaiserreiches verwoben. Diese wirkten einerseits auf die Entwicklung der SPD ein, und die Partei versuchte andererseits mit ihrer inner- und außerparlamentarischen Arbeit auf sie Einfluss zu nehmen.