Suetons Vergilvita
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Die Vita Verglis - Was stammt tatsächlich aus Suetons Feder? Das Buch behandelt die unter dem Namen des spätantiken Grammatikers Donat überlieferte Vita Vergils. Ziel der Untersuchung ist es, den Text als im Kern von Sueton stammend zu erweisen, also die durch Donat hinzugekommenen Zusätze herauszufiltern. Zu diesem Zweck wird die Vita Wort für Wort und Junktur für Junktur analysiert, vor allem aber auf ihre syntaktische und stilistische Qualität untersucht und mit den für Sueton und für Donat typischen Ausdrucksgepflogenheiten konfrontiert. In sorgfältiger Abwägung der jeweils gewonnenen Argumente werden 17 Einschübe festgestellt und weitere 11 Stellen als zwar verdächtig, aber nicht athetierbar aufgelistet. Dazu kommen 19 Vorschläge zur Neufassung des Textes. Eine umfassende Bibliographie zu den antiken und mittelalterlichen Vergil-Viten von Niklas Holzberg und Sven Lorenz rundet das Buch ab.