Heimathafen Basel
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Die Schweizer Rhein- und Hochseeschifffahrt sorgte nicht nur für die Landesversorgung der Schweiz, sondern auch für Fern- und Heimweh vieler junger Schweizer. Am 2. Juni 1904 hatte der erste Dampfschlepper mit einer Ladung Kohle die Stadt Basel erreicht. In der Folge wurde der Rhein zum direkten Transportweg zwischen der Schweiz und Übersee. In Basel entstanden Hafenanlagen, Reedereien liessen sich nieder, eine Schifferschule wurde gegründet, und Basel wurde zum Heimathafen der Schweizer Hochseeflotte. Die Blütezeit der Schweizer Schifffahrt lebt in einem Schatz von bisher weitgehend unpublizierten Aufnahmen namhafter Fotografen weiter, aber auch in den Erinnerungen der Schiffer und Seeleute weiter. Beides bringt die Ethnologin Barbara Lüem in ihrem Buch zusammen. Eindrücklich dokumentiert sie die Schweizer Schifffahrtstradition aus der Sicht der beteiligten Zeitzeugen.